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Top-MBA für Automobilindustrie

Seit diesem Jahr gibt es frischen Wind am Ausbildungssektor: der ACVR (Automotive Cluster Vienna Region) organisiert gemeinsam mit dem Continuing Education Center der Technischen Universität Wien und der Slovenská technická univerzita v Bratislave den Professional MBA Automotive Industry.

Branchenspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten sind noch rar gesät, doch zumindest für die Automobil- und Zulieferindustrie gibt es Hoffnung: In diesem Jahr startete der erste Lehrgang des neuen Professional MBA Automotive Industry, der zweite beaginnt am 12. März 2010. „Dieses Programm ist einmalig in Europa, und es hilft der Region, sich auf automotiver Ebene zu positionieren und zu profilieren“, erklärt Mag. (FH) Peter Kuen, Clustermanager des ACVR. Der postgraduale Lehrgang, der in englischer Sprache abgehalten wird, vermittelt umfassendes Wissen zur Gestaltung und zum Management unternehmerischer Prozesse in der Automobil- und ihrer Zulieferindustrie.

Höchstes Niveau
Die selektierten Teilnehmer verfügen alle über branchenspezifisches Vorwissen, weshalb der Anspruch der Lehrinhalte sehr hoch ist. Durch die gezielte Vernetzung von Theorie, Praxis und Fallbeispielen an den beiden Universitäten ist das Gelernte für die Studenten im eigenen Unternehmen sofort umsetzbar. „Die internationale Zusammenarbeit klappt wunderbar, die Studenten fühlen sich wohl. Durch die Abhaltung einzelner Module hält sich auch der Reiseaufwand in Grenzen“, weiß Kuen von durchwegs positivem Feedback.

Erstklassige Experten
Das internationale Programm steht unter erfahrener Leitung: in Wien zeichnet Univ. Prof.Dr.-Ing. Wilfried Sihn für die Geschicke des Lehrganges verantwortlich, in Bratislava Doz.Dr.-Ing. Jan Lesinsky. Beide sind ein Garant für ein Programm, das einschlägiges technisches, ökonomisches und juristisches Wissen vereint. Der Universitätslehrgang wird im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Slowakei-Österreich 2007-2013 durch die EU unterstützt.

Quelle: Logistik express Ausgabe Nr.3|2009

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