trans-o-flex bietet erstmals Ausbildung in Teilzeit: besondere Chance für junge Mütter

Neues Modell verknüpft reduzierte Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb mit zusätzlichen Ausbildungsmodulen, bei denen eine Kinderbetreuung angeboten wird – Gesamte Ausbildungsdauer verlängert sich dadurch nicht.

Mit der 28-jährigen Candida Ciocca hat bei trans-o-flexerstmals eine Frau ihre Ausbildung in Teilzeit gestartet. Dabei handelt es sich um ein Modellprojekt, das in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation „Förderband Mannheim“ entstandenen ist und auch jungen Menschen mit Kind eine Ausbildung ermöglichen soll. „Im regulären Arbeitsalltag machen wir sehr positive Erfahrungen mit Teilzeitarbeit, im Ausbildungsbereich gibt es hier bisher jedoch wenig erprobte Modelle“, sagt Kai Schmuck, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, zu dessen Bereich auch das Personal- und Sozialwesen bei trans-o-flex zählt. „Wir wollen hier neue Wege gehen, um vor allem jungen Müttern eine Ausbildung zu ermöglichen, die wegen der Betreuung ihrer Kinder ansonsten oftmals keine Chance auf eine Ausbildung haben.“

Das Modell sieht vor, dass die Auszubildende bei trans-o-flex eine reduzierte Wochenarbeitszeit hat, aber normal in die Berufsschule geht und zusätzliche Ausbildungsmodule beim Förderband Mannheim absolviert. Während dieser Module wird das einjährige Kind von Ciocca betreut. Aufgrund der zusätzlichen Module wird die gesamte Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation, die am 1. August begonnen hat, voraussichtlich nicht länger als die vorgesehene Zeit von drei Jahren dauern. Durch die reduzierte Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb ist es für die Auszubildende leichter, die Betreuung für ihre Tochter zu organisieren.  

Quelle:  trans-o-flex Logistics Group

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