TransportBeton und Rail Cargo Austria bringen 220.000 Tonnen Kies auf die Schiene

 
Verlagerung zugunsten der Umwelt

Österreichs führendes Beton- und Kies-Unternehmen TransportBeton, ein Unternehmen der Asamer Gruppe, eröffnete am 21. Oktober eine neue Anschlussbahn in Erdberg. Eine wichtige Säule im Nachhaltigkeitskonzept der Firma ist die CO2 Reduktion, daher nützt das Unternehmen, in Kooperation mit Rail Cargo Austria den Transport auf Schiene direkt bis zum Werk. Vergangenen Dienstag wurde der erste Zug auf der neuen Anschlussbahn entladen.

Zwei Millionen Euro für den Umweltschutz
Die Firma Transportbeton Ges.m.b.H. & Co KG hat in seiner Firmenphilosophie den Umweltgedanken fest verankert. Neben zahlreichen anderen Aktivitäten, ist der Bau der Anschlussbahn im Betonwerk Erdberg ein eindeutiges Zeichen in Richtung Klima- und Umweltschutz. Das Investitionsvolumen der Anschlussbahn inklusive Kiesentladestation beträgt zwei Millionen Euro. Diese ermöglicht es 220.000 Tonnen Kies pro Jahr mit der Bahn direkt aus dem Kieswerk in Schönkirchen/NÖ ins Betonwerk zu transportieren.

Auf der Schiene statt Verkehrslawine
Die Stärken der Bahn, nämlich über längere Strecken kostengünstiger als der LKW zu sein, können nun, durch eine ausgefeilte Logistik auch auf kurzer Distanz voll ausgeschöpft werden. Durch einen exakten Fahrplan sind die Frachtkosten auf der Schiene gegenüber dem LKW positiv. Insgesamt bleiben Anrainern und Umwelt Jahr für Jahr rund 9.000 LKW-Fahrten erspart.

Mit Know-how und Ressourcen stets zur Seite
Das rollende Material (Lok und Waggons) wird von Rail Cargo Austria zur Verfügung gestellt. Das geschulte Personal sorgt ebenfalls im Namen der RCA im Werk Erdberg für die reibungslose Kiesentladung. Aufgrund der enormen Förderleistung der Entladeanlage von 900 Tonnen/Stunde werden für rund 1.100 Tonnen Kies pro Zug nur ca. 2 Stunden benötigt.

Weiterer Ausbau für die Zukunft geplant
Das Engagement für Klima- und Umweltschutz wird auch in Zukunft ungebrochen sein. Sowohl der Ausbau auf 400.000 Tonnen Kies pro Jahr sowie der Zementtransport per Bahn und in Folge auch eine Übernahmestelle für Aushubmaterial sind geplant.

Quelle: Transportbeton Ges.m.b.H. & Co KG

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