Variabel einsetzbar: Moscas Umreifungsmodell Evolution weist in die Zukunft

Hoher Variantenreichtum, modularer Aufbau und verbesserte Serviceleistungen – das alles vereint die neue Maschinengeneration Evolution der Gerd Mosca AG. Auf der Fachpack im September stellte der Waldbrunner Umreifungsspezialist erstmals seinen neuen Maschinentyp aus, der auf die Umreifungsmaschine RO-MP-5 folgt. Im Mittelpunkt der Neuentwicklung steht die Vereinheitlichung des Bandweges, der nun bei allen erhältlichen Maschinenmodellen gleich ist. Zudem verwendet Mosca für die Evolution das neue Standard 6-Aggregat. Standardmäßig ist jede Maschine dieses Typs mit dem SoniXs-Aggregat ausgestattet. Alle weiteren Kernbaugruppen wurden neu gestaltet und standardisiert. Die Normung der einzelnen Komponenten und der dadurch bedingte modulare Aufbau der Evolution ermöglichen den hohen Variantenreichtum der Maschine und weisen damit in die Zukunft des Umreifungsmaschinenbaus.
 
Die Evolution ist eine Weiterentwicklung des Umreifungsautomaten RO-MP-5, der als zuverlässiges Basismodell vorrangig in der Druckindustrie, aber auch in anderen Branchen wie beispielsweise Versand und Logistik zum Einsatz kommt. Neben technischen Neuerungen bietet die Evolution vor allem einen Vorteil: sie ist sowohl im Tischmodell für die manuelle Bedienung als auch als Vollautomat zur Eingliederung in Produktionslinien geeignet. Hier steht sie alternativ mit den Fördertechniken „Transportbänder“ oder „Rollen“ zur Auswahl. Neu bei allen drei Varianten: der Bandweg wurde vereinheitlicht und hinsichtlich seiner Verfügbarkeit ein weiteres mal optimiert. Das Tischmodell ist in acht unterschiedlichen Rahmengrößen bis zu einer Rahmenbreite von 1650 Millimetern lieferbar, das Rollen- bzw. Bandmodell in drei Größen bis zu 1000 Millimetern Rahmenbreite. Das Aggregat liegt unabhängig von der Rahmengröße jeweils im Abstand von 300 Millimetern zur rechten Rahmenseite.
 
Standardmäßig werden die Modelle mit der Ultraschalltechnologie SoniXs geliefert; auf Wunsch wird auch die Heizkeilvariante eingesetzt. Weitere Kernbaugruppen der Maschine, wie Abroller, Vorspuler, Bandmagazin und Bandführungsrahmen wurden ebenfalls standardisiert und sind damit in allen Varianten der Evolution gleich – das aus anderen Mosca-Maschinen bereits bekannte Drehtableau ist ebenfalls bei allen Modellen Standard. Je nach Anwendung stehen zu den drei Varianten optional Komponenten wie Niederhalter oder zusätzliche Umreifungsauslösungen zur Verfügung.
 
Wegweiser in die Zukunft
Die Umstellung auf ein Basis-Aggregat und die Standardisierung der Kernbaugruppen versetzen die Waldbrunner Technologieexperten in die Lage, noch einmal mehr Fachkompetenz zu bündeln. Die offene und gut zugängliche Bauweise des Standard 6-Aggregats bzw. der Evolution vereinfacht außerdem die Instandhaltung der Maschine und anfallende Reinigungsarbeiten, indem sich beispielsweise der Bandweg werkzeuglos für eine Reinigung demontieren lässt. All das macht sich auch in einer effizienteren, schnelleren Montage bemerkbar und versetzt Mosca damit in einem weiteren Schritt in die Lage, noch bessere Serviceleistungen zu bieten. Der neue Bandweg und die Vereinheitlichung der einzelnen Komponenten sind wegweisend für alle zukünftigen Mosca-Maschinen. „Dank der modularen Bauweise der Evolution ist es uns möglich, unseren Kunden eine noch größere Flexibilität in den Modellen mit breiteren Anwendungsmöglichkeiten zu bieten und gleichzeitig unsere Serviceleistung zu steigern“, erklärt CEO Timo Mosca. „Dieses Konzept werden wir künftig auch für andere Maschinentypen ausbauen.“
 

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