Verstärkte Nachfrage nach Intermodalverkehren bei ICF

Seit Anfang Oktober stellt Intercontainer-Interfrigo SA eine verstärkte Nachfrage an Transporten im unbegleiteten Kombinierten Verkehr fest. Zum gleichen Zeitpunkt hat ICF mit der Planung für Angebotserweiterungen im kommenden Jahr begonnen, um schnell und flexibel auf geänderte Anforderungen reagieren zu können.

Insbesondere im Güteraustausch zwischen Deutschland und Österreich einerseits und Südosteuropa andererseits ist ein kontinuierlich steigender Bedarf an Container- und Wechselbehältertransporten erkennbar. ICF erhöht die während der Wirtschaftskrise reduzierten Kapazitäten jetzt schrittweise. Im Marktbereich Südosteuropa profitieren die Intermodalverkehre zwischen Deutschland und Griechenland und zwischen Deutschland/Österreich und Ungarn von je einer zusätzlichen Abfahrt pro Woche. In der Türkei hat sich die Lage nach den Unwettern wieder normalisiert; auch hier erwartet ICF einen weiteren Volumenanstieg und hat sich entsprechend darauf vorbereitet.

Im Verkehr zwischen Deutschland und Skandinavien erhöhte ICF die Abfahrtsfrequenz bereits anfangs November um einen Shuttlezug-Rundlauf pro Woche. Zusammen mit der Tochtergesellschaft Intercontainer Scandinavia (ICS) werden neu auch die Teilmärkte "Trailer" und "Wechselbehälter" angesteuert. Gleichzeitig wird die Anbindung an das innerschwedische Netzwerk der ICS europaweit verstärkt vermarktet. Weitere Frequenzerhöhungen sind in diesen Linienverkehren in der Folge absehbar.

Auch im Marktbereich "Schweiz" entwickeln sich die Mengen wieder positiv. Bei konstant hoher Nachfrage werden für Anfang des kommenden Jahres zusätzliche Abfahrten zwischen der Schweiz und den Seehäfen eingeplant.
 
Quelle: MyLogistics       
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