Vision Impact Institute begrüßt den neuen Globalen Plan der Aktionsdekade für Straßenverkehrssicherheit

Der Plan ermutigt die Befürworter der Straßenverkehrssicherheit, die Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr auf verschiedenen Wegen zu verringern, u. a. durch gutes Sehen.

Der kürzlich erfolgte Start des Globalen Plans der Aktionsdekade für Straßenverkehrssicherheit ist ein wichtiger Meilenstein in den laufenden Bemühungen, eine sicherere Mobilität für alle zu gewährleisten. Der von der WHO und den Regionalkommissionen der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit mindestens 140 Partnern im Rahmen der UN-Kooperation für Verkehrssicherheit entwickelte Plan skizziert einen Ansatz, mit dem die Resolution der UN-Generalversammlung A/RES/74/299 zur „Verbesserung der weltweiten Straßenverkehrssicherheit“ in die Tat umsetzt.

Laut Angaben der WHO sterben weltweit jeden Tag mehr als 3 500 Menschen im Straßenverkehr, was fast 1,3 Millionen vermeidbare Todesfälle und schätzungsweise 50 Millionen Verletzungen bedeute. Damit sei der Straßenverkehr die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen weltweit. In den nächsten zehn Jahren werden schätzungsweise 13 Millionen Todesfälle und 500 Millionen Verletzungen zu verzeichnen sein, wenn keine Änderungen unternommen werden.

„Anlässlich des diesjährigen Welttag des Gedenkens an die Opfer des Straßenverkehrs, müssen wir bedenken, wie wichtig gutes Sehen für alle Verkehrsteilnehmer ist, um das ehrgeizige Ziel des Plans zu erreichen, bis 2030 50 % der Todesfälle und Verletzungen im Straßenverkehr zu verhindern“, sagt Kristan Gross, Global Executive Director, Vision Impact Institute. „Wir freuen uns, dass die Vision in die UN-Resolution aufgenommen wurde, und erwarten, dass durch die Umsetzung dieses ganzheitlichen Plans Maßnahmen ergriffen werden. Wir setzen uns für die Sicherheit im Straßenverkehr ein und fordern, dass in Ländern, in denen dies nicht der Fall ist, bei der Erteilung des Führerscheins auch das Sehvermögen der Fahrer geprüft wird. Dies ist eine weitere Möglichkeit, um sicherzustellen, dass sicherere Fahrer zu sichereren Straßen beitragen.“

Informationen zum Vision Impact Institute.
Das Vision Impact Institute hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die Bedeutung von Sehkorrekturen und -schutz zu schärfen, um gutes Sehen zu einer globalen Priorität zu machen. Der Beirat setzt sich aus fünf unabhängigen internationalen Experten zusammen: Prof. Clare Gilbert (Vereinigtes Königreich), Dr. Kevin Frick (USA), Herr Allyala Nandakumar (Vereinigte Staaten), Dr. Serge Resnikoff (Schweiz), und Dr. Wang Wei (China).

Das Vision Impact Institute ist eine eingetragene 501(c)(3) Non-Profit-Organisation, die durch den Vision for Life Fund von Essilor, dem weltweit führenden Hersteller von Augenoptik, unterstützt wird. Das Vision Impact Institute beherbergt eine einzigartige Datenbank mit Forschungs- und Interessenvertretungstools unter visionimpactinstitute.org .

Rückfragen & Kontakt:
Andrea Kirsten-Coleman
Leiterin weltweite Kommunikation
andrea.kirsten@visionimpactinstitute.org

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