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Weitere WaggonTracker für Mercitalia Intermodal

Sicherheit ist für Mercitalia Intermodal eine wichtige Anforderung im täglichen Intermodal-Verkehr. Der italienischer Wagenhalter setzt daher seit mehreren Jahren auf digitale Überwachungsfunktionalitäten und automatisierte Prozesse. Die Transformation der bestehenden Flotte in Smart Train-Güterwagen wird konsequent umgesetzt.

Bereits 2017 begann Mercitalia Intermodal mit dem Upgrade der Güterwagenflotte. Dieses Jahr werden zumindest weitere 180 Wagen modernisiert, in den vergangenen beiden Jahren davor wurden rund 200 Wagen – vorwiegend des Typs T3000 – aufgerüstet.

Dabei vertraut die FS Logistics Business Unit auf das WaggonTracker-System von PJM, dem österreichischen Spezialisten für digitalisierten und automatisierten Schienengüterverkehr. Gründe für die System-Entscheidung waren unter anderem die autonome und leistungsstarke Stromversorgung, Skalierbarkeit des Systems, weitreichende Monitoring-Funktionen und automatisierte Anwendungen wie Bremsprobe, die Echtzeit-Kommunikation zwischen Wagen und Lokführer sowie Kompatibilität mit einem künftigen DAK-System.

Im Monitoring machen sich die zahlreichen Funktionalitäten bei den Zugkomponenten bezahlt. Dazu zählen die Echtzeit-Bremsanalyse und Bremssystem-Überwachung im Stillstand und während der Fahrt, die Stützbock-Überwachung in Echtzeit und in weiterer Folge die indikative Entgleisungsdiagnose.

„Der intelligente Zug ist eines der Projekte, die es uns ermöglichen werden, ein europäischer Logistik-Player zu werden. Die kontinuierliche Überwachung der Fahrdynamik, des Zustands kritischer Komponenten, des Verschleißes und anderer Faktoren kann zu erheblichen Einsparungen bei der Produktivität, Instandhaltung und Sicherheit der Waggons führen, was für uns eine entscheidende Voraussetzung ist“, sagt Maria Antonietta Zocco, Technische Direktorin von Mercitalia Intermodal.

www.pjm.co.at; www.mercitaliaintermodal.it

Quelle: OEVZ

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