Weniger Kombi-Sendungen bei der Hupac-Gruppe
Hupac-Management sieht die Talsohle erreicht Auch bei den Operateuren im kombinierten Verkehr Straße/Schiene bewirkt die weltweite Wirtschaftskrise Einbußen beim Geschäftsumfang. Bei der Schweizer Hupac-Gruppe ist das Aufkommen im Zeitraum Jänner bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 21,9 Prozent auf 292.426 Sendungen gesunken. Im Mai und Juni zeichnete sich eine Stabilisierung des Negativtrends bei minus 15 Prozent ab. Das veranlasst Direktor Bernhard Kunz zu der Annahme, dass die Talsohle erreicht sein dürfte. Positiv wirken sich laut Mitteilung der Hupac-Zentrale die in Zusammenarbeit mit den Bahnen erarbeiteten Konjunkturprogramme aus. Vom Volumenrückgang sind alle Verkehrssegmenten gleich stark betroffen. Eine Ausnahme bildet der transalpine Verkehr durch Österreich, der durch die Einführung einer neuen Relation zwischen Taulov (Dänemark) und Verona ein Plus von 40,9 Prozent verzeichnete. Stark rückläufig dagegen war hingegen die Rollende Landstraße. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |