Weserport-Auszubildender wird als bester Prüfungsteilnehmer von DIHK geehrt

Weserport: IHK-BestenehrungAls bester deutscher Prüfungsteilnehmer der IHK-Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf „Fachkraft für Hafenlogistik“ wurde Sebastian Heinemann, ehemaliger Auszubildender bei Weserport, am Montag in Berlin geehrt. Dem 30-Jährigen gelang es zudem, seine Ausbildung im Sommer 2017 nach nur zwei statt drei Jahren abzuschließen.

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ehrt jährlich die rund 200 besten Auszubildenden der IHK-Berufe. Sebastian Heinemanns Jahrgang wurde auf der bereits zwölften Bestenehrung vor knapp 1.000 Gästen im Maritim Hotel in Berlin ausgezeichnet. Neben den Preisträgern soll die Initiative auch die große Bandbreite der rund 250 IHK-Ausbildungsberufe hervorheben.

„Ich habe mich während meiner Ausbildung bei Weserport stets gut betreut gefühlt. Für die abwechslungsreichen Aufgaben stand mir immer ein Ansprechpartner zur Seite“, berichtet Sebastian Heinemann, der mittlerweile als Hafenlogistiker bei Weserport arbeitet. „Besonders begeistern mich an der Arbeit als Hafenlogistiker die immer neuen Aufgaben und der Umgang mit verschiedenen Kollegen. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, bei frischer Brise spannende Transporte direkt an der Kaikante abwickeln zu können.“

Der Ausbildungsjahrgang von Sebastian Heinemann war der Letzte, der im Bundesland Bremen schulisch ausgebildet wurde. Neben der praktischen Ausbildung im Unternehmen haben die Azubis ihre Ausbildung bisher an der Berufsschule in Bremen absolviert.

„Künftig, bereits ab dem aktuellen Jahrgang 2017/2018, werden die Azubis im Beruf ‚Fachkraft für Hafenlogistik‘ in Kooperation mit Berufsschulen im niedersächsischen Nordenham und Elsfleth ausgebildet“, berichtet Lothar Fitzner, Terminalmanager und Ausbildungsleiter bei Weserport. „Da die Auszubildenden hierdurch einen längeren Weg zur Berufsschule auf sich nehmen müssen, haben wir leider die Erfahrung gemacht, dass die Anzahl der Auszubildenden in diesem Jahr gesunken ist, was wir sehr bedauern.“

Quelle: Rhenus, Bildquelle: DIHK/Schicke/Ebner

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