Wetralog plant Einsätze mit Telematiksystem von Trimble
Bessere Einbeziehung der Lenk- und Ruhezeiten // Unmittelbare Übermittlung von Frachtbriefen // Präzise Abrechnung mit Subunternehmen Welcher Fahrer kommt für welche Tour in Frage? Die gesetzlichen Bestimmungen zu den Lenk- und Ruhezeiten setzen der Disposition enge Grenzen. Die Wetralog GmbH, Logistiktochter der Westfleisch-Gruppe, führt jetzt das Telematiksystem CarCube von Trimble Transport and Logistics ein und kann damit schon bei der Planung sehen, ob ein Fahrer einen Auftrag noch annehmen kann oder nicht. „Die Strafen für Verstöße gegen die Verordnung zu den Lenk- und Ruhezeiten sind empfindlich. Gleichzeitig hat sich jedoch auch das Auslesen der digitalen Tachografen zur Planung von Touren als äußerst aufwendig und wenig praktikabel herausgestellt“, sagt Pascal Wiesner, zuständig für Fahrpersonal und Technik bei der Wetralog GmbH. Das Unternehmen mit Sitz im westfälischen Ostbevern disponiert jeden Tag 400 volle Lkw mit lebenden Tieren wie Schweinen und Rindern sowie bereits abgepacktem Fleisch. Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte Wetralog entschieden, mit der Suche nach einem neuen Telematiksystem zu beginnen. Ein wichtiges Kriterium war dabei die Möglichkeit, die Lenk- und Ruhezeiten besser in die Planungen miteinbeziehen zu können. Gespräche mit befreundeten Logistikdienstleistern Schließlich ließ man sich die Lösungen von sechs Anbietern vorstellen. Eine davon war der CarCube von Trimble Transport and Logistics. Die Lösung des vormals unter dem Namen Punch Telematix firmierenden Unternehmens mit Hauptsitz in Belgien und deutscher Niederlassung im westfälischen Münster hatte nicht nur die vorher bestimmten Kriterien erfüllt: „Befreundete Logistikdienstleister wie die Greiwing logistics for you GmbH und die Sievert Handel Transporte GmbH nutzen bereits seit mehreren Jahren den CarCube. Daher konnten auch deren Erfahrungen mit dem Bordcomputer in die Entscheidungsfindung miteinbezogen werden“, so Wiesner. Nach einer mehrmonatigen erfolgreichen Testphase mit zehn Geräten, begann Wetralog im September vergangenen Jahres mit der Ausstattung der übrigen Lkw. „Insbesondere bei internationalen Verkehren konnte es vorher schon einmal Wochen dauern, bis Fahrer die unterschriebenen Dokumente ablieferten. Mit Hilfe des Dokumentscanner dagegen ist es jetzt möglich, die Frachtbriefe unmittelbar nach dem Erhalt einzulesen und an die Zentrale zu übermitteln, die dann wesentlich schneller ihre Rechnungen stellen kann“, sagt Wiesner. Präzise Abrechnung mit Subunternehmen Das ist für viele Unternehmen insbesondere bei der Zusammenarbeit mit Subunternehmen interessant, denn vielfach erfolgt die Abrechnung mit externen Dientleistern nicht pauschal, sondern anhand der tatsächlich geleisteten Stunden. Durch das Vorliegen der entsprechenden Daten ist eine Überprüfung der eingereichten Spesenzettel möglich. Weitere Informationen unter: www.trimbletl.de Quelle: Trimble Transport and Logistics |