Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav besucht MAGNA POWERTRAIN in Oberwaltersdorf

Im Niederösterreichischen Oberwaltersdorf hat das MAGNA Kompetenzzentrum für die Entwicklung elektrischer Antriebtechnologien für Elektro- und Hybridfahrzeuge seinen Standort. Gestern besuchte Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav das Unternehmen und informierte sich über die aktuellsten Entwicklungen zum Thema Elektromobilität. Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav: „Niederösterreich hat seit der erfolgreichen Etablierung der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ vor rund zwei Jahren in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle übernommen. Um langfristig erfolgreich zu sein, sind jedoch starke Partner aus der Wirtschaft gefragt – Betriebe die bereits sind, innovative Projekte und Entwicklungen mitzutragen und mitzugestalten. MAGNA Powertrain hat hier Vorbildwirkung.“ 
 
Antriebe für Elektro- und Hybridfahrzeuge sind für MAGNA ein wichtiges Zukunftsthema und dementsprechend groß ist auch die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in diesem Bereich. Derzeit arbeiten rund 60 MitarbeiterInnen im MAGNA Kompetenzzentrum für Elektromobilität in Oberwaltersdorf, das nicht nur einmalig innerhalb MAGNA Europa, sondern auch einmalig für MAGNA Powertrain global ist. Zurzeit wird an der Serienentwicklung für einen neuartigen Elektroantrieb gearbeitet, der heuer noch in Produktion gehen soll.
 
Erwin Haas, Senior Vice President Engineering von MAGNA Powertrain: “Niederösterreich ist als Forschungs- und Entwicklungsstandort für Magna von großer Bedeutung. Der Ausbau des Entwicklungsstandortes St. Valentin als globaler Engineering Dienstleister, sowie des Kompetenzzentrums in Oberwaltersdorf für Hybrid/Elektrofahrzeuge belegen eindrucksvoll die Potenziale und den Stellenwert innerhalb Magna. Gerade im Bereich E-Mobilität sehe ich am Standort Niederösterreich noch großes Entwicklungspotenzial für die Zukunft.“
 
Diese Einschätzung beweist, dass Niederösterreich mit seiner Technologie-Offensive und der Wirtschaftsstrategie 2015 auf dem richtigen Weg ist. Denn auch hier sind die Forcierung von Innovation & Technologie ganz wesentliche Punkte. Denn damit der Wirtschafts- und Forschungsstandort Niederösterreich auch in Zukunft seine Führungsposition behaupten kann und für Leitbetriebe wie MAGNA weiterhin an Attraktivität gewinnt, ist ein Vorsprung bei der „geistigen Infrastruktur“ von großer Bedeutung. 
Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav: „Rund um die großen Zukunftsthemen, zu denen auch Elektromobilität gehört, investieren wir daher gezielt in Bildung, Forschung und Wissenschaft. Dabei geht es vor allem auch darum, die jungen Menschen für Technik, für Forschung und Entwicklung zu interessieren. Denn wir wissen heute schon, dass in den kommenden Jahren eine Vielzahl an TechnikerInnen und ForscherInnen gebraucht werden. Wenn es gelingt, das Interesse unserer Jugend für Technik, für Wirtschaft und Forschung zu wecken, sichern wir damit nicht nur hervorragende Arbeitsplätze für die nächste Generation, sondern auch die Zukunft des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Niederösterreich.“

Quelle: ecoplus
 

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