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WK Wien: Handelsobfrau zieht erste positive Bilanz zur Wiedereröffnung

Vereinzelte Schlangen vor Geschäften, aber viel Disziplin bei Kunden und Unternehmern in Wien: Erleichterung über Schritt Richtung Normalität.

Positive Stimmung bei Händlern, Mitarbeitern und Konsumenten – so fasst Margarete Gumprecht, Handelsobfrau der Wirtschaftskammer Wien den ersten Einkaufstag zusammen. „Die Vorschriften werden eingehalten, es wird diszipliniert agiert. FFP2-Maske tragen und Abstand halten haben mittlerweile die meisten verinnerlicht“, so Gumprecht. „Je nach Lage sind die Umsätze gut und geben dem Handel einen wichtigen Hoffnungsschimmer“.

In den Einkaufsstraßen und auch Einkaufszentren war die Kundenfrequenz gut, vor einzelnen Geschäften, besonders jenen mit Rabattaktionen, bildeten sich Schlangen. „Durch die Quadratmeterbeschränkung geht es schnell, dass einige Kunden vor der Tür warten müssen, was auch gut funktioniert hat“, sagt die Handelsobfrau. In Rand- und Nebenlagen war der Anteil der kaufenden Kunden noch überschaubar. Da ein richtiger Wintereinbruch vorhergesagt wird, erwartet Gumprecht, dass noch einiges an Winter Textilien bzw. Saisonartikeln verkauft werden wird. Das ist besonders wichtig für den schwer getroffenen Mode- und Sporthandel. „Aufgeholt werden kann das Verlorene aber nicht mehr“.

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