Cargoclix stellt neue „TimeSlot“-Funktionen auf der transport logistic vor

Der Logistikmarktplatz Cargoclix hat sein Zeitfenstermanagement-System (ZFM) „TimeSlot“ umfangreich erweitert und um vier Module ergänzt. Mit den Neuerungen, die erstmals auf der transport logistic vom 5. bis 8. Mai in Halle B2, Stand 612 in München präsentiert werden, lassen sich dynamische Buchungsmasken und Zeitfensterlängen anlegen, variable Limits für Zeitfenster eingeben und bei der Buchung eines Zeitfensters gleichzeitig die zugehörigen Frachtdokumente hochladen.

Zeitfenstermanagement an Deutschlands Rampen ist im Trend. In kaum einem anderen Bereich stellen sich so schnell positive Effekte durch den Einsatz von Informationstechnologien ein. „Wir gehen jetzt den nächsten Schritt und machen Zeitfenstermanagement intelligent. Durch die neuen dynamischen TimeSlot-Funktionen lässt sich Zeitfenstermanagement wie ein Maßanzug an die jeweiligen Anforderungen des Standorts anpassen“, erklärt Dr. Victor Meier, Gesellschafter bei Cargoclix, Freiburg. Die Buchungen werden einfacher, die Rampenabwicklung für die Standortbetreiber individueller und der bürokratische Aufwand für die Fahrer vor Ort reduziere sich spürbar, beschreibt Meier die Vorteile der neuen Tools.

Mit Hilfe der „Dynamischen Buchungsmasken“ können Standortbetreiber beispielsweise so genannte Wenn-Dann-Funktionen hinterlegen. Das System führt den Nutzer individuell durch die Buchung und es öffnen sich abhängig von Warenart, Ladungsmix, Fahrzeug oder Ladungsträger nur die für ihn jeweils relevanten Felder. Die Buchungsmasken bleiben trotz detaillierter Anfragen übersichtlich und einfach bedienbar.

Interessant sind dynamische Funktionen vor allem für Handelsunternehmen, Speditionen und Unternehmen, die an ihren Rampen mit einer heterogenen Warenstruktur konfrontiert sind. Standortbetreiber mit stark unterschiedlichem Ladungsmix können zum Beispiel mit der ebenfalls neuen dynamischen Zeitfensterlänge die Slots in Abhängigkeit von Warenarten oder Lieferanten vergeben. Dabei gilt, je komplexer der Ladungsmix eines Lieferanten, desto länger das Zeitfenster. TimeSlot errechnet bereits bei der Buchung automatisch, ob für eine 30-Paletten-Lieferung nur 25 Minuten oder sogar 180 Minuten Entladezeit nötig sind.

Zusätzlich zur Länge und Anzahl der Zeitfenster pro Rampe können Standortbetreiber künftig auch beliebige Limits für Zeitfensterbuchungen festlegen und tagesaktuell anpassen. So lässt sich etwa für einen Standort die maximale Palettenzahl auf eine festgelegte Anzahl von zum Beispiel 4000 pro Tag bei 400 pro Stunde festlegen, um Überbuchungen zu verhindern und eine kontinuierliche Auslastung zu erreichen.

Und schließlich können mit dem neuen Datei-Upload wichtige Frachtdokumente parallel zur Zeitfensterbuchung hochgeladen werden. Damit kann der administrative Aufwand im Wareneingang bereits vor Eintreffen des LKW erledigt werden, was für deutlich weniger Stress bei den Fahrern sorgt.

Die Zusatzfunktionen können ab sofort als zusätzliche Option von allen Nutzern des Zeitfenstermanagementsystems „TimeSlot“ von Cargoclix eingesetzt werden. Cargoclix unterstützt bei der Einrichtung der neuen Tools. Das TimeSlot-System arbeitet internetbasiert und eignet sich für alle Unternehmen, bei denen die Be- und Entladung von LKW zum Tagesgeschäft gehört. Die Buchung eines Zeitfensters kostet 50 Cent.
Quelle: Cargoclix

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