Anhaltender Aufwärtstrend bei Mierka Donauhafen Krems

Kooperation mit dem rumänischen Seehafen Constanza eröffnet dem Mierka Donauhafen Krems neue Chancen im Türkei-Verkehr:

Mierka Donauhafen Krems verspürt weiter wirtschaftlichen Aufwind. Im ersten Halbjahr 2011 wurden an Niederösterreichs größtem Umschlagplatz an der Wasserstraße Güter mit einem Gesamtvolumen von 540.000 Tonnen be- und entladen. Das ist ein Zuwachs um acht Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Wir sind ein Dienstleister. Uns geht es immer so gut, wie es unseren Kunden geht", kommentiert Geschäftsführer Hubert Mierka das positive Ergebnis gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst.

Nach Verkehrsträgern aufgeschlüsselt entfielen im ersten Halbjahr 167.000 Tonnen auf den Schiffs-, 155.000 Tonnen auf den Bahn- sowie 218.000 Tonnen auf den Lkw-Umschlag. Beim Schiffsumschlag verbuchte der Donauhafen Krems einen Anstieg um vier Prozent, beim Bahn- und Lkw-Umschlag waren es jeweils plus acht Prozent. Heuer sind bis Ende Juni 207 Frachtschiffe in den Kremser Hafen eingelaufen, um zwei Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2010. Auf der Wasserstraße Donau transportiert und in Krems umgeschlagen wurden in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres vor allem Agrarprodukte, Rohmaterial für die Stahl- und Chemieindustrie sowie Maschinenanlagen für Einsätze im Energiesektor.

Chancen auf weitere gute Geschäfte sieht Hubert Mierka in der Kooperation mit dem rumänischen Schwarzmeer-Hafen Constanza, der sich nach dem Ende der Wirtschaftskrise immer stärker als Türöffner zum boomenden Markt Türkei erweist. „Erst kürzlich haben wir einen Großauftrag abgewickelt, bei dem der Rohstoff für die Glasindustrie aus der Türkei stammte und mit dem Binnenschiff auf der Donau von Constanza nach Krems transportiert worden ist“, schildert der Unternehmer ein konkretes Beispiel.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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