Asien-Europa-Handel wächst 20 Prozent im ersten Quartal

Das Containervolumen auf den Asien-Europa-Linien ist im ersten Quartal laut European Liner Affairs Association um 20 Prozent auf 3,1 Millionen TEU gewachsen.

Im ersten Quartal 2009 waren es 2,59 Millionen TEU gewesen. Gegenüber dem vorangegangenen Quartal, in dem die Erholung des Handels begann, stieg das Volumen 3,2 Prozent. Verglichen mit Februar letzten Jahres wuchsen die Volumina um 53,5 Prozent im Februar diesen Jahres. Im März verringerte sich der Zuwachs auf 10,5 Prozent. Der Handel zwischen Europa und Asien stieg auf 1,36 Millionen TEU im ersten Quartal ausgehend von 1,12 Millionen TEU im selben Quartal 2009. Im März nahm das Volumen um 9,9 Prozent, im Februar um 25 Prozent und im Januar um 34 Prozent gegenüber den entsprechenden Monaten im Vorjahr zu. Gleichzeitig sanken die „All in“-Tarife laut des International Freighting Weekly (IFW) Container-Index nun schon seit acht aufeinanderfolgenden Wochen. Der durchschnittliche Tarif von China nach Nordeuropa fiel auf 1 818 US-Dollar (rund 1 455 Euro) pro TEU für die Woche mit Ende am 23. April. In der vorhergehenden Woche lag der Tarif noch bei rund 1 477 Euro pro TEU. In der Woche mit Ende 5. März lag der Tarif mit rund 1 732 Euro pro TEU am höchsten. www.elaa.net

Autor: Dirk Ruppik

 

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