Auftrag aus der indonesischen Zementindustrie

Auftrag aus der indonesischen Zementindustrie BEUMER liefert Zentralketten- und Gurtbecherwerke für PT Semen Tonasa

Im Rahmen der Erweiterung ihrer Werke in Tonasa und Tuban (Indonesien) um je eine Ofenlinie vertrauen die Zementhersteller PT Semen Tonasa und Gresik auf Becherwerke von BEUMER. Der international führende Hersteller in den Bereichen Förder- und Verladetechnik, Palettier- und Verpackungstechnik sowie Sortier- und Verteilsysteme mit Sitz in Beckum erhielt von der Loesche GmbH als Anlagenlieferant für die Klinkervermahlung den Zuschlag für insgesamt sechs Zentralketten- und vier Gurtbecherwerke. Durch deren Einsatz profitieren PT Semen Tonasa und Gresik von niedrigen Betriebskosten, hoher Zuverlässigkeit und einer langen Standzeit. Die Inbetriebnahme beider Ofenlinien erfolgt im Sommer 2011.

 

Für den Umlauf der zwei Loesche-Vertikalmühlen des Typs LM 56.3+3 im Werk in Tonasa sorgen künftig zwei jeweils 42,5 Meter hohe Zentralkettenbecherwerke mit 400 Millimeter breiten Bechern. Diese erreichen eine Fördermenge von 75 Tonnen pro Stunde. Außerdem werden hier zwei Hochleistungs-Gurtbecherwerke von je 74 Metern Höhe, mit einer Becherbreite von je 630 Millimetern und einer stündlichen Förderleistung von je 315 Tonnen installiert. Damit werden die Silos beschickt.

 

Im Werk in Tuban ist für die Beschickung der Silos der Einsatz von zwei Hochleistungsgurtbecherwerken von je 69,5 Metern Höhe mit einer Becherbreite von je 630 Millimetern vorgesehen. Die Förderleistung beträgt je 315 Tonnen pro Stunde. Für den Umlauf der zwei Loesche-Vertikalmühlen des Typs LM 56.3+3 sollen zwei Zentralkettenbecherwerke von je 42,6 Metern Höhe mit einer Becherbreite von 630 Millimetern eingesetzt werden. Die stündliche Förderleistung beträgt 400 Tonnen für den Umlauf und den Klinkerzutransport. Für die Versorgung mit Additiven kommen zwei weitere Zentralkettenbecherwerke von 32,2 Metern Höhe zum Einsatz. Deren Becher sind 400 Millimeter breit, die Förderleistung beträgt 100 Tonnen pro Stunde. Die Becher werden mit Gummiböden ausgestattet, weil das Fördergut, ein Materialgemisch aus Gips, Trass und Kalkstein einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat und deshalb stark anbackt. Dank der Gummiböden löst sich dieses Material leicht aus den Bechern.

 

Quelle:  BEUMER Gruppe

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