Aus der Praxis für die Praxis: ICS zeigt zur Motek 2010 innovative Kennzeichnungslösungen für Mikroflächen

Eindeutige Identifikation auf kleinster Fläche – Miniaturkennzeichnung in der industriellen Fertigung

Wie lassen sich Halbzeuge, Montagebauteile oder Endprodukte auf kleinsten Flächen kennzeichnen und eindeutig identifizieren? Die Beantwortung der Frage fällt anscheinend leicht, denn mit dem 2D-Code wurde vor mehr als 20 Jahren die Grundlage für die platzsparende Kennzeichnung mit hoher Datenkomprimierung geschaffen. Im Industriebereich jedoch muss vielfältigsten Parametern individuell Rechnung getragen werden. Zu berücksichtigen sind beispielsweise Beschaffenheit und Oberflächenstruktur des zu kennzeichnenden Materialstückes, Umwelteinflüsse (hohe Temperaturen, UV-Strahlen, Chemikalien) oder benötigte Datenmengen. Die Miniaturkennzeichnung stellt hier nach wie vor eine Herausforderung dar.

Wirtschaftliche Lösungen für die Kennzeichnung auf kleinsten Flächen innerhalb industrieller Fertigungsabläufe zeigt die ICS International AG zur Motek 2010 in Stuttgart. Interessierte Messebesucher können sich vom 13. bis 16. September in Halle 7 / Stand 7338 informieren, wie der Anbieter von Kennzeichnungssystemen und Verbrauchsmaterialien unterschiedlichen Praxisanforderungen begegnet. So demonstriert ICS unter anderem die Realisierung des DataMatrix-Codes per Laser-Direktbeschriftung in einer Größe von bis zu drei mal drei Millimetern auf Bohrer und Fräser im Werkzeugbau sowie auf Komponenten und Steckverbinder im Elektroanlagenbau. Das hochbeständige, materialschonende Direct Part Marking eignet sich dabei insbesondere für gewölbte Oberflächen und überall dort, wo das Erscheinungsbild von Produkten oder Bauteilen durch die Miniaturkennzeichnung nicht verändert werden soll. Das sichere Identifizieren von Code-Inhalten ist auch bei Kleinstkennzeichnungen mit Imager-Scannern möglich, die ICS herstellerunabhängig anbietet.

Zur Motek präsentiert der Kennzeichnungsprofi zudem Lösungen im Bereich der Inkjet-Direktkennzeichnung. Dieses Verfahren, bei dem je nach Anforderung speziell abriebfeste Tinte Verwendung findet, kommt ebenfalls für viele Metalle und Kunststoffe verschiedenster Oberflächenstrukturen in Frage. Miniaturkennzeichnungen von circa fünf mal fünf Millimetern lassen sich per Inkjet umsetzen. Zum ökonomischen Einsatz der Inkjet-Technologie in der Industrie sind zumeist relativ große Losgrößen und voll-automatisierte Kennzeichnungsprozesse Voraussetzung. Auch per Trägermedium werden Flächen mit Abmessungen von wenigen Millimetern sicher gekennzeichnet. Hochresistente Etiketten von ICS dienen dabei unter anderem der Miniaturkennzeichnung von Produktkomponenten, die nicht für den Laserstrahl beziehungsweise die Inkjetdüse zugänglich sind, so beispielsweise an gehäuse-verdeckten Maschinenteilen. Im Sonderanlagenbau bietet ICS Druck- und Etikettiersysteme, die punktgenaues Kennzeichnen, auch an schwer zugänglichen Stellen, sicherstellen. Alle Systeme integriert der Anbieter kundenindividuell mit Software und umfassenden Serviceleistungen.

Quelle: ICS-Ident

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar