Auszeichnung für den Hightech Standort Oberösterreich

Geschäftsführer von tech2b zum Sprecher der österr. Hightech Inkubatoren ernannt 

 

Die österreichischen Hightech Inkubatoren werden in Zukunft noch mehr ihre gemeinsamen Interessen bündeln und Synergien nutzen. Einstimmig wurde Mag. Markus Costabiei, MBA, Geschäftsführer des oberösterreichischen Hightech Inkubators tech2b, von den Geschäftsführern der österreichischen Inkubatoren als deren Vertreter ernannt. Er wird künftig als Schnittstelle zu Ministerien agieren und die Interessen aller Inkubatoren vertreten.

 

Die neun Hightech Inkubatoren in Österreich wurden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) ins Leben gerufen und werden neben dem Bund von den Ländern und strategisch wichtigen regionalen Partnern gefördert. So unterstützen neben dem Wirtschaftsressort des Landes OÖ, die oö. Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG), die Upper Austrian Research (UAR), die Johannes Kepler Universität Linz und die FH OÖ sowie die Wirtschaftskammer OÖ das oberösterreichische Zentrum tech2b.

 

Die Förderung der Inkubatoren ist im Rahmen eines Förderprogramms auf zehn Jahre (2002-2012) angelegt. Ziel des Programms ist es, den Wissenschaftsstandort Österreich zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, in dem Unternehmensgründungen aus dem akademischen Umfeld mit maßgeschneiderten Angeboten begleitet werden.

 

Der oberösterreichische Inkubator tech2b unterstützt und fördert innovative, technologieorientierte Unternehmensgründungen in Oberösterreich. Innovative WissenschaftlerInnen können sich in allen Fragen der Unternehmensgründung professioneller Unterstützung bedienen.

 

Österreichweit wurden mit Unterstützung der Inkubatoren bereits über 1000 Arbeitsplätze in den Branchen IT, Software, Elektronik, Life Sciences und Werkstofftechnik geschaffen. Über 200 dieser Hightech Arbeitsplätze entstanden in Oberösterreich durch die Initiative von tech2b. Seit der Gründung im Jahr 2003 kann tech2b auf über 300 Erstkontakte und 47 Gründungsvorhaben verweisen. Von diesen 47 Gründungsvorhaben mündeten 27 Projekte in echte Unternehmensgründungen. Über 30 Patente wurden bereits eingereicht, die derzeit geprüft werden.

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