Belebung des Güterumschlages in Österreichs Donauhäfen

Güterumschlag der Häfen und Anlegestellen auf dem österreichischen Abschnitt der Donau hat sich 2010 beträchtlich verbessert

An den Hafenanlagen und Anlegestellen auf dem österreichischen Abschnitt der Donau ist der wasserseitige Umschlag zuletzt deutlich gestiegen. Im Jahr 2010 erhöhte sich das Gesamtaufkommen gegenüber 2009 laut Berechnungen der Statistik Austria um 22,2 Prozent oder 1,6 Mio. Tonnen auf 8,8 Mio. Tonnen. Davon waren 0,03 Mio. Tonnen Ausbaggerungen von Schotter im Donaubecken zuzuordnen.

In den Linzer Häfen wurden im Berichtszeitraum 5,2 Mio. Tonnen an Gütern zu Wasser umgeschlagen, was einem Zuwachs von 25,1 Prozent im Vergleich zu 2009 entspricht. Für die Wiener Häfen wurde ein Anstieg des Wasserumschlags um 11,6 Prozent auf 1,1 Mio.Tonnen ausgewiesen; der Hafen Enns  lag mit 0,7 Mio. Tonnen um 25,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Der wasserseitige Umschlag des Hafen Krems stieg 2010 um 35,2 Prozent auf 0,4 Mio. Tonnen. Alle übrigen Häfen und Anlegestellen  kamen zusammen auf eine zu Wasser umgeschlagene Gütermenge von 1,4 Mio. Tonnen, was gleichbedeutend mit einer Verbesserung um 14,6 Prozent im Vergleich zu 2009 war.

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