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Bode und Kombiverkehr bauen Schweden-Verkehre aus

Die Spedition Bode und die Kombiverkehr KG, Europas größter Anbieter für intermodale Schienenverkehre, haben ihre Zusammenarbeit im umweltfreundlichen Schiene/Straße-Verkehr erweitert. Die seit 2009 bestehende Kundenbeziehung wurde durch die Inbetriebnahme eines exklusiven Firmenzuges zwischen Lübeck und dem 40 Kilometer nördlich von Stockholm gelegenen Terminal Rosersberg intensiviert. Das geht aus einer Pressemitteilung der in Reinfeld/Holstein ansässigen Spedition Bode hervor.

Mit dem dreimal wöchentlich verkehrenden Shuttlezug, der bis zu 38 Trailer und Container beziehungsweise eine Nutzlast von bis zu 1.000 Tonnen befördern kann, transportiert Bode insbesondere Konsumgüter und Lebensmittel, teilweise gekühlt in kombifähigen Thermotrailern. Im Rücklauf werden Forstprodukte und Handelsgüter aus Schweden exportiert. Neben einer sicheren und wirtschaftlichen Beförderung ist gerade im Verkehr von und nach Nordeuropa die Umweltfreundlichkeit der Bahn ein wichtiger Vorteil gegenüber dem direkten Straßen- und/oder Fährtransport.

Der neue Direktzug spart pro Abfahrt auf der Gesamtstrecke rund 74 Tonnen Kohlendioxidemissionen ein. „Unser Unternehmen steht für einen nachhaltigen klimafreundlichen Transport auf der Schiene, den wir im Sinne unserer Kunden stetig erweitern wollen“, betont Geschäftsführer Kai-Jörg Bode. Drehscheibe des von DB Schenker Rail traktionierten Zuges ist in Deutschland das Lübecker Cargo-Terminal-Lehmann (CTL). Die Transportzeit beläuft sich mit einem Stopp in Helsingborg für die Be- und Entladung von einzelnen Sendungen auf nur 24 Stunden für die rund 1.200 Kilometer lange Strecke.

Quelle: Spedition Bode

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