BÖB unterstützt die Kooperation von Rotterdam mit den Häfen in NRW

Der gemeinsame Parlamentarische Abend von Rotterdam, dem Landtag Nordrhein-Westfalens sowie dem Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen am 01.12.2010 in Düsseldorf war ein großer Erfolg. Teilnehmer aus Rotterdam haben gemeinsam mit Vertretern der Häfen und den Landtagsabgeordneten Handlungskonzepte zur Bewältigung des zukünftigen Transportaufkommens diskutiert.

Der CEO des Hafens Rotterdam, Hans Smits, betonte in seinem Eingangsstatement, dass die Seehäfen sehr gut vorbereitet sind und dass das Umschlagsvolumen von 2008 schon fast wieder erreicht worden ist. Er erklärte weiter, dass durch die durchgeführten und derzeit in Planung befindlichen Investitionen der Seehafen Rotterdam bereits weitere Flächenreserven geschaffen hat.

Harry K. Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalens, bekräftigte, dass die Landesregierung NRW alles in ihrer Macht stehende tun wird, um die herausragende Stellung Nordrhein-Westfalens, als Hinterlandregion und Transit-Drehscheibe, zu stärken und zur Optimierung der Verkehrsflüsse beizutragen.

Rainer Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen und Geschäftsführer der Neuss-Düsseldorfer Häfen, erklärte, dass die Binnenhäfen ihre Kapazitäten anpassen müssen. Er gab jedoch zu bedenken, dass dies nicht nur durch Investitionen gedeckt werden kann, sondern dass auch Kooperationen stärker in die Überlegungen und Planungen der Häfen in NRW einbezogen werden sollten.

Als Ergebnis dieser Veranstaltung bleibt festzuhalten, dass sich alle Beteiligten des zukünftigen Verkehrsaufkommens bewusst sind und Einigkeit darüber besteht, dass das prognostizierte Güterverkehrswachstum nur in enger Zusammenarbeit zu bewältigen sein wird.

Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V.
Die Sicherung einer nachhaltigen Mobilität ist eine wesentliche Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Güterverkehr und Logistik gewährleisten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und den Wohlstand der Menschen. Die Zukunft des Standorts Deutschland und die Umweltbilanz des Verkehrs werden maßgeblich beeinflusst durch den intelligenten Verbund der Verkehrsträger Wasserstraße, Schiene und Straße. Wesentliche Schnittstellen zwischen diesen Verkehrsträgern sind die Binnenhäfen.

Binnenhäfen entwickeln und betreiben leistungsfähige Verkehrs- und Logistikinfrastruktur. Sie sind ideale Standorte für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Das Angebot der Häfen reicht von der Bereitstellung hochwertiger Flächen und Immobilien über den Betrieb von Umschlaganlagen bis zur Organisation effizienter Logistikketten. Über 100 Häfen in Deutschland bilden das Rückgrat des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) mit Sitz in Berlin. Der BÖB ist Mitglied im Europäischen Verband der Binnenhäfen (EVB). Vor Ort ist der BÖB mit regionalen Arbeitsgemeinschaften in allen wichtigen deutschen Wirtschaftsräumen vertreten. Spezielle Fachthemen werden in überregionalen Ausschüssen behandelt.

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