Bremische Häfen schwimmen auf der „Erfolgswelle“

Güterumschlag in den Häfen Bremen Stadt und Bremerhaven erreichte in den ersten sechs Monaten 2011 ein Rekordhoch

In den bremische Häfen herrschte im ersten Halbjahr 2011 Hochbetrieb. Der Seegüterumschlag erreichte mit 40 Mio. Tonnen ein Rekordniveau. Das statische Landesamt bezeichnet den Wert in einer Aussendung als bestes Halbjahresergebnis seit Einrichtung des handelsstatistischen Bureaus im Jahr 1850. Durch den Anstieg sei der Einbruch des Seeverkehrs infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise mehr als wettgemacht.

Der Seegüterumschlag betrug in den bremischen Häfen im ersten Halbjahr rund 40 Mio. Tonnen und lag damit um 16,2 Prozent oder 5,6 Mio. Tonnen über dem Vergleichswert des Vorjahres. In den stadtbremischen Häfen ging das Aufkommen wegen Einbußen beim Massengut um 3,6 Prozent auf 6,4 Mio. Tonnen zurück. Bremerhaven verzeichnete ein Wachstum von 21 Prozent auf 33 Mio. Tonnen. Davon entfielen gut 31 Mio. Tonnen Güter in fast 3 Mio. TEU auf den Containerverkehr, was einer Zunahme von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Fast 90 Prozent des Aufkommens in den bremischen Häfen fällt in die Kategorie Stückgut.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
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