Ceva Logistics thematisiert die direkten und indirekten Kosten

Schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen führten bei Ceva Logistics im ersten Halbjahr 2012 zu Einbußen bei der Rentabilität
 
Ceva Logistics, eines der global führenden Supply Chain Management Unternehmen, nimmt den Rückgang der Rentabilität im ersten Halbjahr 2012 zum Anlass für die Umsetzung eines Programmes des Kostenmanagements. Man habe im Freight Management-Netzwerk sowie in ertragschwachen Bereichen der Kontraktlogistik Möglichkeiten für deutliche Effizienzsteigerungen identifiziert, teilte die Gesellschaft bei der Bekanntgabe der Ergebniszahlen für die ersten zwei Quartale 2012 mit.
 
Im ersten Halbjahr 2012 waren die transpazifischen Volumen und die Schwäche in den südlichen Ländern Europas die Sorgenkinder von Ceva Logistics. Zwar stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,5 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro. Jedoch sank das Ebitda vor Sondereinflüssen um 13,6 Prozent auf 70 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür waren die Rückgänge im Geschäftsbereich Kontraktlogistik, hervorgerufen durch den allgemeinen Konjunkturabschwung, besonders in Südeuropa, sowie Einmaleffekte im ersten Quartal 2012.
 
Getreu der Devise „making business flow“ bietet Ceva Logistics branchenspezifische Supply Chain Management Solutions (Konzeption, Implementierung und operative Abwicklung) für Konzernen sowie nationale und multinationale mittelständische Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete die weltweit tätige Gesellschaft mit 51.000 Mitarbeitenden einen Umsatz in Höhe von 6,9 Mrd. Euro.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com    

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