Challenge Group wagt den Schritt nach Afrika
Die Challenge Group hat mit 2. Dezember ihre ersten Flüge nach Nairobi (NBO) aufgenommen. Der neue Dienst bedient das erste Ziel des Unternehmens in Afrika. Die Flüge verkehren zweimal pro Woche – montags und donnerstags – und werden mit einem B767-Frachter mit einer Kapazität von 52 Tonnen und einem Volumen von 400 Kubikmetern durchgeführt.
Der Schritt spiegelt die strategische Ausrichtung der Gruppe auf Flottenwachstum und Expansion in neue Märkte wider. Nach der Aufnahme des Flugbetriebs in Indien unterstreicht der Flug nach Nairobi das Engagement der Challenge Group für die Erfüllung der Bedürfnisse eines weltweiten Kundenstamms.
„Die Entscheidung, Flüge nach Nairobi aufzunehmen, beruht auf unserem marktorientierten Ansatz. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Luftfrachtlösungen aus Afrika freuen wir uns, den Kunden einen zuverlässigen Zugang zu diesem aufstrebenden Markt zu bieten. Außerdem verstärken wir damit Lüttichs Rolle als wettbewerbsfähiges und gut ausgestattetes Drehkreuz für den Umschlag und die Verteilung von verderblicher Fracht“, erklärt Or Zak, Chief Commercial Officer der Challenge Group.
Der neue Service verbindet Nairobi, einen wichtigen Markt für verderbliche Güter, mit der operativen Expertise der Challenge Group am Flughafen Lüttich. Das ist im Sinne der Gesamtstrategie des Flughafens, die den Ausbau der Kapazitäten für verderbliche Fracht vorsieht, und festigt gleichzeitig die Position der Challenge Group als wichtiger Akteur im globalen Handel.
Die Challenge Group betreibt eine Flotte aus Boeing 747- und 767-Frachtern und beschäftigt über 1.000 Mitarbeitende in drei Fluggesellschaften mit Sitz in Israel, Belgien und Malta, sowie weiteren Sparten. Das Unternehmen hat seine Kapazität in den letzten vier Jahren verdreifacht und schlägt nun jährlich über 500.000 Tonnen Fracht um.
Quelle: OEVZ