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Challenge Online-Personalsuche

Neue Mitarbeiter gesucht? Das Angebot  klassischer Printmedien sinkt – sowohl in der Gunst der Unternehmen, als auch der Arbeitssuchenden. Welche neuen Wege gibt es dann in der Personalsuche? Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die Mehrheit der Jobkandidaten online angesprochen werden muss. Dabei ist die Auswahl des richtigen Mediums entscheidend. Für Unsichere hat Christian Erhart, Geschäftsführer der Jobsuchmaschine Jobswype, gute Tipps parat.

Vorbei die Zeiten, in denen der hoffnungsvolle Jobkandidat zig Zeitungsannoncen am Tag durchlesen muss. Da das Internet für viele zur zweiten Heimat geworden ist, findet auch die Jobsuche vermehrt online statt. Nutzer können auf das Angebot großer, genereller Jobbörsen wie karierre.at, stepstone.at, careesma.at, monster.at zurückgreifen – um nur einige der bekanntesten zu nennen – aber auch gezielt in speziellen Jobbörsen suchen, die sich nur auf eine bestimmte Branchen konzentrieren. Dazu zählen z. B.:  kulturjobs.at, medienjobs.at, was den Arbeitssuchenden viel schneller ans Ziel bringen kann. Große Vorteile bringen Jobsuchmaschinen, wie Jobswype, die Ergebnisse aller verfügbaren Onlineangebote bündeln. Auch soziale Netzwerke, wie Facebook, XING oder LinkedIn verstärken die Konkurrenz zu traditionellen Printmedien.

Jobbörsen am Vormarsch
Online-Angebote finden großen Anklang. Fast 90 Prozent der Befragten einer gesamteuropäischen Jobswype-Umfrage vom März 2017 geben an, überwiegend online auf Jobsuche zu gehen. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung, wie eine 2015 von Statista.de durchgeführte Umfrage zeigt. Denn 95,6 Prozent setzen bei der Anwerbung neuer Mitarbeiter auf Jobbörsen.

Jobswype Umfrage März/April 2017 zeigt: Die Suche nach Jobs auf Online Portalen überwiegt

Um dabei die besten Ergebnisse zu erzielen, versuchen Unternehmen, Jobangebote so weiträumig, wie möglich zu platzieren. Generelle Jobbörsen bieten Ihnen zwar eine große Reichweite, andererseits aber auch die Gefahr, unqualifizierte Rückmeldungen zu bekommen. Spezielle Jobbörsen dagegen sprechen das Zielpublikum direkt an. Ausschlaggebend für die Auswahl der geeigneten Jobbörse sind, neben dem Zielpublikum, Faktoren, wie:

  • die Reichweite, die sich im Traffic niederschlägt
  • die Funktionalität, also die Einfachheit, mit der sich Annoncen publizieren lassen
  • die mit der Schaltung einhergehenden Kosten, die Unternehmen mit der Anzahl der angesprochenen, qualifizierten Bewerbern korrelieren, um den Erfolg der Anzeige einschätzen zu können

 

Verwaltungsarbeit adé für online Anzeigen
Andere Erfolgsmarker sind möglich, dazu zählen die Anzahl der Clicks für ein Jobangebot oder der erfolgten Einstellungen. Nicht zu unterschätzen bei Nutzung einer Jobbörse ist das Vorhandensein eines eigenen, integrierten applicant tracking systems, der dem inserierenden Unternehmen Arbeit in der Verwaltung der eingehenden Bewerbungen abnimmt.

Den Erfolg der geschalteten Anzeigen erhöhen an das Onlinemedium angepasste Textierung und Layout. Online-Anzeigen sind keine in-house-Stellenbeschreibung. Angebote sollten nicht mehr als 200 bis 300 Wörter lang, dabei aber sehr präzise sein, um den Rücklauf zu optimieren und nicht passende Bewerbungen zu vermeiden. Der Jobtitel sollte möglichst den Beruf bezeichnen, damit er von Jobsuchenden klar erfasst werden kann.

Unternehmen können mit der richtigen Auswahl und Nutzung von Jobbörsen also insgesamt besser qualifizierte Berufsanwärter genau dort erreichen, wo sie die meiste Zeit verbringen – online. Die Wirksamkeit dieses Rezeptes beweisen nicht zuletzt die eigenen Karierre-Seiten der Onlineausgaben der großen Tageszeitungen, ganz nach dem Motto „If you can’t beat them, join them“.

So finden Sie Ihren Traumjob im Internet
Arbeitssuchende können mittlerweile auf eine Vielzahl von Webangeboten zurückgreifen, um eine neue Anstellung zu finden – Jobbörsen, Anzeigenportale, Unternehmensseiten. Dabei den Überblick zu verlieren, ist kein Wunder. Eine gute und nutzerfreundliche Möglichkeit, den ganzen Prozess zu vereinfachen, sind sogenannte Jobsuchmaschinen. Diese durchsuchen nach eigenen Algorithmen alle verfügbaren Webangebote und liefern Ihnen gebündelte Ergebnisse aus allen Quellen. „Vergleichen freier Stellen war gestern – heute geben Sie einfach Ihre persönlichen Suchkriterien ein und bekommen vollautomatisch tagesaktuelle Ergebnisse per E-Mail – quasi beim morgendlichen Kaffee. So verpassen Sie keine Chance. Da Sie als Nutzer Ihre Unterlagen online speichern können, klappt auch die Bewerbung auf Knopfdruck, egal wo sie sich gerade befinden.“ so Christian Erhart.

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