Containeroperator IMS expandiert auf breiter Front

IMS erweitert Angebot des „Austria Container Shuttle“ und bereitet von der neuen Firmenzentrale aus die Eröffnung eines Büros in Süddeutschland vor:

Ab Anfang August 2011 erhöht der Containeroperator IMS – Intermove Systems die Zugsfrequenzen des „Austria Container Shuttle“ auf 16 Abfahrten in der Woche mit einer Kapazität von mehr als 1.450 TEU. „Zur Zeit bieten wir 12 Abfahrten ab den deutschen Nordhäfen nach Wien und Enns an. Die Kapazitäten sind aber bereits seit Monaten erschöpft“, sagt Wolfgang Tomassovich, CEO des Unternehmens. Und, so ergänzt er: „Auch bei den Terminals spüren wir erste Kapazitätsengpässe. Es freut uns daher umso mehr, dass wir hier weitere Slots zur Verfügung gestellt bekommen haben.“

Die IMS-Zentrale befindet sich dem 8. Juli in größeren Räumlichkeiten. An der neuen Firmenadresse in der Trillergasse Nr. 8 im 21. Wiener Gemeindebezirk stehen mehr als 620 m² adaptierte und auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Büroflächen zur Verfügung. „Am alten Standort waren die Möglichkeiten zur Expansion ausgeschöpft“, begründet Wolfgang Tomassovich den Umzug.

Am 1. September erweitert der Containeroperator die Aktivitäten in Deutschland um einen Standort in Landshut im Großraum München. Herr Dietmar Kanzler, den Wolfgang Tomassovich in einer Aussendung als erfahrenen Sales Manager vorstellt, übernimmt die Leitung des Büros.

IMS – Intermove Systems wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet. Das Unternehmen bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Polen, Ungarn und in der Schweiz sowie weltweiten Partnerverbindungen alle Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Kombinierten Verkehr. Rund 50 Mitarbeitern wickelten im vergangenen Jahr 120.000 TEU ab und erwirtschafteten ungefähr 50 Mio. Euro Umsatz.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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