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Containerreederei MSC pusht Dekarbonisierung in der Linienschifffahrt

Ein klares Bekenntnis zur Reduzierung der CO2-Emissionen legte Nicola Lelli, Direktor der Österreich-Niederlassung der Mediterranean Shipping Company (MSC), in seiner „Key Note“ auf einer Informationsveranstaltung von Hafen Hamburg Marketing (HHM) und der Hafen Wien Gruppe ab. Die Containerreederei hat ihre Flotte zuletzt um 23.000+ TEU Schiffe erweitert. Die Neubauten sind um bis zu 50 Prozent effizienter und umweltfreundlicher als ihre Vorgänger und bewirken einen deutlich besseren CO2-Fußabdruck pro Container.

MSC mit Hauptsitz in Genf feiert 2020 das Jubiläum des 50-jährigen Bestehens. Das Familienunternehmen betreibt im Segment Container eine Flotte bestehend aus 520 Schiffen, die im Jahr 2019 rund 21 Mio. TEU befördert hat. 200 Liniendienste bedienen regelmäßig etwa 500 Häfen auf der ganzen Welt. Um  ihre  Vermarktung und den Betrieb kümmern sich die Mitarbeitenden in 493 Büros in 155 Ländern.

Seit dem 1. Jänner 2020 müssen alle Seeschiffe den Ausstoß von Schwefeloxiden um 85 Prozent reduzieren. Dadurch sind die operativen Kosten der Containerreedereien deutlich gestiegen. Diesen Aufwand müssten die Unternehmen durch höhere Frachtraten und Zuschläge wieder hereinspielen, ließ Nicola Lelli in seinen Erläuterungen durchblicken.

www.msc.com

 

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