DB Schenker rüstet Wechselbrücken in Deutschland mit RFID aus

 
Die Schenker Deutschland AG hat bereits 3.500 ihrer 4.000 Wechselbrücken mit modernster RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) ausgestattet. 

Damit kann DB Schenker die Ladungsträger besser identifizieren, verfolgen und noch schneller zur Verfügung stellen.

Das Unternehmen hat die Brücken mit 868-MHz-Transpondern und seine Geschäftsstellen Landverkehr/Logistik mit den entsprechenden Lesegeräten ausgestattet. Dort wird jede Ein- und Ausfahrt der einzelnen Wechselbrücken elektronisch dokumentiert. Alle Daten der RFID-Transponder gelangen in ein zentrales Portal. Hier werden alle Bewegungsabläufe der Wechselbrücken erfasst. Damit lassen sich auch die Wege einzelner Ladungsträger problemlos zurückverfolgen und dokumentieren.

Die positive Zwischenbilanz: „Wir konnten die Verfügbarkeit unserer Brücken mit Hilfe von RFID deutlich erhöhen“, erklärt Erik Wirsing, Leiter Zentrale Systementwicklung bei der Schenker Deutschland AG in Kelsterbach. „Dank der automatischen Inventarisierung steht jetzt für unsere Kunden jeweils der geeignete Wechselbrückentyp sowie insgesamt mehr Ladekapazität zur Verfügung. So trägt das Projekt auch zur Steigerung unserer Wirtschaftlichkeit bei. Auch für die Nachhaltigkeit spielt ein möglichst optimal ausgelasteter Bestand an Wechselbrücken eine Rolle.“ 

Quelle: MyLogistics

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