Der Chatbot „Haapi Assistant“ sticht in See
Hapag-Lloyd, eine der führenden globalen Linienreedereien, setzt ab sofort auf generative Künstliche Intelligenz (KI). Diese Maßnahme verfolgt das Ziel, die Effizienz in der Containerschifffahrt zu steigern und so auch die Kundenzufriedenheit zu verbessern.
Möglich macht das der neue „Haapi Assistant“, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen IT-Konzern IBM. Das ist ein KI-basierter Chatbot, der Business Analysten, Projektmanager und Entwickler bei der Verwaltung von Schnittstellen (APIs) unterstützt.
Auf Basis der IBM KI- und Datenplattform watsonx ermöglicht „Haapi“ eine Verkürzung der Bearbeitungszeiten von Tagen oder Wochen auf nur noch Minuten. Durch die Kombination von Technologien wie Retrieval-Augmented Generation (RAG) und nativer Sprachsuche optimiert der Assistent Arbeitsabläufe um bis zu 96 Prozent.
Entwickelte Lösungen umfassen schnelle Fehlerdiagnosen und verbesserte Kommunikation zwischen Teams, was die Komplexität des globalen Containerhandlings signifikant vereinfacht. Nach Angaben von Hapag-Lloyd sei dies ein wegweisender Schritt für eine Branche, die vor Herausforderungen wie steigenden Kosten, Klimaschutzanforderungen und globalen Lieferkettenrisiken steht.
www.hapag-lloyd.com; www.ibm.com
Quelle: OEVZ