Deutsche Post investiert 420 Millionen Euro ins Briefgeschäft

 
Die Deutsche Post hat bei der Siemens AG eine neue Generation von Briefsortiermaschinen bestellt.
 
Bis zum Jahr 2012 wird Siemens insgesamt 288 Sortiermaschinen für Standard- und Kompaktbriefe sowie bis zu 97 Sortieranlagen für Groß- und Maxibriefe liefern. Das Investitionsvolumen beträgt rund 420 Millionen Euro.

„Dies ist die größte Investition in neue Brieftechnik seit dem Bau der Briefzentren Mitte der neunziger Jahre und damit ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Briefes“, so Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief Deutsche Post DHL. „Wir haben im Rahmen unserer kürzlich vorgestellten Strategie 2015 deutlich gesagt, dass der Brief eine starke Säule im Konzern Deutsche Post DHL bleiben wird und dass wir unsere starke Marktposition als – Die Post für Deutschland – weiter ausbauen wollen. Dieses ist eine langfristige Investition in die Qualität und Zuverlässigkeit unseres Briefservices.“

Die Deutsche Post erhöht mit dieser Modernisierung die Geschwindigkeit ihrer Briefbearbeitung, weil die Zahl der Sortierschritte reduziert und der Automatisierungsgrad deutlich erhöht wird. Gleichzeitig können die Kunden von einer höheren Zustellqualität und -schnelligkeit profitierten. Denn die neuen Maschinen werden Briefe noch genauer und zuverlässiger nach den Anschriften der Empfänger sortieren.

Die neue Maschinen-Generation ist auch aufgrund modernster Technologie umweltschonend. Die Deutsche Post wird allein durch diese Maßnahme den jährlichen CO2 Ausstoß um fast 5.000 Tonnen reduzieren, zugleich brauchen die neuen Maschinen 22 Prozent weniger Strom. Der Konzern Deutsche Post DHL hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen seines Klimaschutzprogramms „GoGreen“ die CO2 Effizienz bis 2012 um 10 Prozent zu verbessern.

Quelle: MyLogistics

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