DinoSol und CHEP optimieren zusammen die Supply Chain

DinoSol, eines der führenden spanischen Handelsunternehmen, hat zusammen mit CHEP die Lieferketten optimiert. Die Gruppe arbeitet nach eigenen Angaben nun effizienter und gleichzeitig sparsamer.

Um Palettenverlusten auf den Grund zu gehen und diese künftig zu verhindern, bat DinoSol den Paletten-Pooling-Anbieter um eine gründliche Analyse des Vertriebsnetzes. Dabei kam heraus: Nicht alle Beteiligten der Supply Chain arbeiten Hand in Hand. Auf Basis dieser Untersuchung erstellte CHEP deshalb Standards für das Paletten-Management in allen 450 Niederlassungen und Vertriebszentren in Spanien, die bei der ordnungsgemäßen Abwicklung des Ladungsträger-Managements helfen. Diese Standards wurden in allen Unternehmen der Gruppe kommuniziert und bewirkten erhebliche Verbesserungen bei der Abwicklung von Logistikprozessen und der Kontrolle von Palettenbewegungen.

"Wir haben die Kontrollinstrumente verstärkt und die Anzahl an Paletten außerhalb des üblichen Kreislaufes gesenkt. Außerdem haben wir kürzlich das webbasierte Tool Portfolio CATTM von CHEP implementiert", sagt Fernando Caballero, Logistics Director bei DinoSol. "Damit können wir Palettenbewegungen veranlassen und Ladungsträger unserer Lieferanten verfolgen. Wir können nun online abrufen, wie viele Paletten unsere Lieferanten bei CHEP deklarieren. Diese Zahl gleichen wir dann mit der Anzahl an Paletten ab, die wir von Lieferanten erhalten. Auf diese Weise verbessern wir die Effizienz der Supply Chain und vermeiden unnötige Kosten durch Verluste", so Caballero weiter.

"DinoSol erhält nun die Anzahl an Paletten von seinen Zulieferern, die diese bei CHEP zuvor eingebucht haben", sagt Ignacio Simonet, Director, Retail Management, CHEP Iberia. "Und auch CHEP erhält jetzt nahezu 100 Prozent aller Paletten von DinoSol zurück. Das ist eine deutliche Verbesserung. Uns ist es außerdem gelungen, die unsachgemäße Wiederverwendung der blauen Paletten durch Beteiligte der Lieferkette zu unterbinden, da dies zu Verschiebungen der Kosten unter den Teilnehmern führt. Denn nur, wenn alle in der Supply Chain an einem Strang ziehen, ist eine effiziente Nutzung des Pools für jeden einzelnen möglich."

DinoSol und CHEP prüfen derzeit außerdem die Möglichkeit des Aufbaus eines TPM (Total Pallet Management)-Centers im DinoSol-Werk in Telde auf den Kanarischen Inseln. Bei diesem Service von CHEP werden Paletten im Werk des Kunden sortiert und geprüft; nur beschädigte Ladungsträger werden zurückgegeben und repariert. Dadurch spart der Kunde Geld und reduziert Lkw-Touren zugunsten der Umwelt.

"In den letzten zwei Jahren haben wir sehr intensiv mit CHEP zusammengearbeitet, um die Logistikabläufe zu verbessern. Das hat sich gelohnt: Unsere Arbeitsprozesse gestalten sich nun viel einfacher und effizienter", so Fernando Caballero abschließend.

Quelle: MyLogistics

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