Doppel-Jubiläum im bayernhafen Regensburg
Ausbau der Gleisinfrastruktur im trimodalen bayerischen Donauhafen Regensburg Gleich zwei denkwürdige Jubiläen nahm der bayernhafen Regensburg am Wochenende zum Anlass für ein dreitägiges Besucher-Fest im Hafen. Vor genau 100 Jahren, im Juni 1910, nahm der Westhafen, damals als Luitpoldhafen in Regensburg bekannt, den Betrieb auf. 50 Jahre später folgte ihm der heutige Osthafen oder Ölhafen, anno dazumals der Petroleumhafen. In diesem von der australischen Firma TanQuid bewirtschafteten Hafenareal werden in 55 Lagertanks Tank- und Distributionsservices erbracht. Als Reaktion auf steigende Umschlagsvolumina im Eisenbahnsektor baut der deutsche Donauhafen seine Gleisinfrastruktur, welche den Anschluss an das öffentliche Schienennetz gewährleistet, aus. Bis Jahresende sollen die 5 eigenen Gleisanlagen des bayernhafen Regensburg, einem Unternehmen der bayernhafen-Gruppe, auf einer Gesamtlänge von rund 4 Kilometer mit einer elektrifizierten Oberleitung ausgestattet werden. Der Bahntransport macht mit 1,63 Mio. Tonnen fast ein Viertel des Umschlagvolumens im Hafen aus. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |