Effizientere Nutzung von E-Loks im Güterverkehr durch Funkfernsteuerung und aktive Drehdämpfer

Linz.  Seit April 2001 ist der Industrielogistik-Spezialist Logistik Service GmbH (LogServ) unter der Marke CargoServ als privates österreichisches Eisenbahn-unternehmen am Markt und auf öffentlichen Schienen unterwegs. 

 
„Rangieren der E-Lok mittels Funkfernsteuerung durch den Lokführer“


„Täglicher Kalkverkehr der LogServ zwischen Linz und Steyrling.“

Fotos: Martin Hildner

Seither hat sich der externe Güterverkehr erfolgreich entwickelt: Unter der Marke CargoServ werden heute 7 Regelverkehre und diverse Spotverkehre geführt, vor allem für die Mutter voestalpine Stahl GmbH – pro Jahr sind das rund 3,6 Mio. Tonnen Transportvolumen oder 3.000 Züge. 

So werden unter anderem Brannt- und Splitkalk vom Kalkwerk in Steyrling und Erz vom steirischen Erzberg zur Stahlerzeugung nach Linz transportiert. „Konkret sind das täglich jeweils zwei bis drei Züge, die wir mit eigenen Lokomotiven nach Linz fahren – auf ein Jahr hochgerechnet rund 700.000 Tonnen Kalk und 1,3 Mio. Tonnen Erz“, erzählt LogServ-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Gerhard Holzmüller.

Drei von insgesamt fünf Elektro-Streckenlokomotiven ES 64 U2 der LogServ aus dem Hause Dispolok in München sind europaweit die ersten, die mit Funkfernsteuerung (FFS)  und aktivem Drehdämpfer (ADD) ausgestattet sind.

Logistik Service GmbH
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Marketing
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