Eigenes Zolllager von Rhenus nahe der russischen Grenze

Rhenus-Gruppe festigt mit einer Großinvestition in der Region Smolensk die Zollkompetenz in Russland

Mit einem eigenen Zolllager in der Region Smolensk will die Rhenus-Gruppe die Stellung als Spezialist für Transport- und Logistikdienste mit Zielen in der Russischen Föderation festigen. Vorstandsvorsitzender Klemens Rethmann und der Gouverneur der Region Smolensk, Sergej Antufjew, unterzeichneten auf der Fachmesse „TransRussia“ eine Absichtserklärung zur Umsetzung des Investitionsprojekts „Aufbau eines Zolllagers der zeitweiligen Aufbewahrung“.

„Wir legen großen Wert darauf, unsere Dienstleistungen an die aktuellen Marktbedingungen anzupassen. Damit wir unseren Kunden auch in Smolensk Verzolldienstleistungen auf hohem Niveau anbieten können, soll in der Region ein eigenes Lagerhaus entstehen“, fasst Klemens Rethmann, Vorstandsvorsitzender der Rhenus AG & Co. KG, das Vorhaben unweit der weißrussischen Grenze zusammen. Hintergrund der Maßnahme bildet die Neuausrichtung der Zollpolitik vom Föderalen Zolldienst der Russischen Föderation. Durch die Verlegung der Zollämter in die Grenzregionen soll die Zollabfertigung vereinfacht und eine verkehrstechnische Entlastung der Großstädte erreicht werden.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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