|

Ekol baut intermodale Verkehre in Europa aus

Das Logistikunternehmen Ekol erweitert ihre intermodalen Verbindungen, um auch zukünftig umweltfreundliche Lösungen anbieten zu können. Durch die Eröffnung einer neuen Zugverbindung und der Erhöhung der Frequenz der aktuellen Verbindungen konnte das Unternehmen schon 914.000 kg Co2 reduzieren.

„Unsere Strategie zielt darauf ab, innerhalb von Europa über mehr und mehr Ganzzüge zur verfügen. Wir würden auch gerne die Ro-Ro-Kapazität innerhalb unseres Netzwerks erweitern, und das tun wir im Moment. Wir freuen uns, die Erhöhung der Anzahl unserer Schiffsverbindungen zwischen Frankreich und der Türkei auf zwei pro Woche sowie die Steigerung der Anzahl von Zugverbindungen von Sète nach Paris auf zwei pro Woche verkünden zu dürfen.“ erklärte Alaa Jennane, der Leiter der Abteilung Engineering Business Development von Ekol.

„Darüber hinaus haben wir auch eine vollständig neue Zugverbindung von Sète nach Seebrügge, Belgien, mit aufgenommen. In dieser Weise können wir Frankreich, Benelux, Schweden und das Vereinigte Königreich mit Südeuropa, der Türkei, dem Nahen Osten und dem Maghreb verbinden. Parallel hierzu wird Sète durch diesen Schritt zu unserem Hauptknotenpunkt im Bereich Südosteuropa. Diese neue Route kann für die zukünftige Auslastung zwischen Südeuropa und Schweden oder nordischen Ländern genutzt werden.“ äußert sich Alaa Jennane.

Die neue Zugverbindung verkehrt zweimal pro Woche mit einer Kapazität von 44 Einheiten pro Zug. Dieser Zug wird einen weiteren Zug zwischen Triest und Seebrügge ersetzen. Ekol implementiert den zweiten wöchentlichen Zug zwischen Sète und Paris, wobei es sich in den ersten Monaten lediglich um einen Zug pro Woche handelt. Für die Verbindung zwischen Sète und Paris hat der Zug eine maximale Kapazität von 50 Einheiten, somit ist Zug der längste im Ekol-Netz.

www.ekol.com

 

 

Ähnliche Beiträge