Forscher untersuchen die Wasserqualität der Donau

Forschungsarbeit der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau läuft in der Zeit von 14. August bis 26. September
 
Die internationale Kommission zum Schutz der Donau  untersucht in der Zeit von 14. August bis 26.September 2013 die Donau von Regensburg bis zur Mündung. An Bord der drei Forschungs- beziehungsweise Laborschiffe befinden sich 20 Biologen und Chemiker aus aller Welt. Die 2.400 Kilometer lange Forschungsreise führt sie durch zehn Länder. Dabei werden an rund 100 Messstellen Proben genommen.
 
Es werden Untersuchungen der Wasserqualität, Sedimente, Schwebstoffe sowie von biologischen Parametern (Fischfauna) entlang der Donau sowie auch den größeren Zubringern durchgeführt. Im Fokus stehen zudem jene Parameter, die vom regelmäßigen Wasser-Monitoring ausgeklammert bleiben. Außerdem bekommen die Menschen in den Regionen Informationen über die Herausforderungen des Gewässerschutzes. 
 
An diesem Projekt  nehmen drei Schiffe teil: MS. „Istros“ aus Rumänien vom Institutul National de Cercetare Dezvoltare Pentru Geologie si Geoecologie Marina – Geoecomar (Bukarest), MS. „Argus“  aus Serbien und „Meßschiff 4“ der via donau, letzteres allerdings nur im Bereich der österreichischen Donau. Ab Hainburg übernimmt DI Otto Bohdal, Leiter der WSV-Mitte in Krems (via-donau), die österreichische  Begleitung mit seinem MS. „Wien“. Er wohnt der Exkursion als Privatmann bei.
 
Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau führt die groß angelegte Expedition nach 2001 und 2007 jetzt zum dritten Mal durch. Ein wesentlicher Forschungsbereich dabei ist die ökologische und chemische Qualität des Wassers, erklärt Benedikt Mandl, bei der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau für die Kommunikation zuständig.
 
www.icpdr.org

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