| |

Forschung findet hier statt

Die meisten Konferenzen und Publikationen sind auf Englisch. Das muss nicht sein! Als klares Statement für heimische Forschung wurde daher der Wissenschaftliche Industrielogistik-Dialog (WilD) in Leoben ins Leben gerufen.

Am 26. und 27. September 2013 war es soweit, der Lehrstuhl für Industrielogistik der Montanuniversität Leoben holte beim ersten WilD deutschsprachige Forscher an einen Tisch. Thema? „Alles, was jeweils in der Industrielogistik eine Rolle spielt“, versichert Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Zsifkovits, Leiter des Lehrstuhls für IL. Und damit versprach er nicht zu viel, das Spektrum reichte von der Planung über Variantenbeherrschung und effizientem, ökologischen Ressourceneinsatz bis hin zu einem Technologieschwerpunkt. Beispiele: RFID, Augmented Reality, 3D-Printing, Bionic, Verkehrsinfrastrukturplanung oder „grüne Effekte“ im Lean Management. Zu den Vortragenden zählten beispielsweise o.Univ.-Prof. Dr. Hubert Biedermann vom Leobener Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Fabian Behrendt vom Institut für Logistik und Materialflusstechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Mag. Daniel Tinello vom Institut für Technische Logistik der Technischen Universität Graz.

Die Zielgruppe des neuen Events sind in erster Linie Forscher, aber nicht nur: „Unser Ziel ist es, die Entwicklung in den einzelnen Bereichen durch Austausch voranzutreiben. Allein im Umfeld der Kongressvorbereitung sind schon einige erfreuliche Projekte entstanden“, erklärt Zsifkovits die Motivation für den frischen Wind in der Veranstaltungsszene. (AT)

Quelle: LOGISTIK express Fachzeitschrift 3/2013

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar