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Fuhrpark-Studie: Erfolgreich Kosten senken

Unternehmen setzen auf intelligente Fahrzeugnutzung, günstige Werkstätten und genaue Analysen der Gesamtkosten. So eine aktuelle Studie von Arval Österreich.

Die Diskussion um Dieselfahrzeuge rückt das Thema Fuhrpark und Wirtschaftlichkeit in ein neues Licht. Durch ein effizientes Management der eigenen Fahrzeugflotte können Firmen bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten ihres Fuhrparks einsparen. Die häufigste Maßnahme, um Kosten zu senken, ist der bewusste Fahrzeugeinsatz, meinen 25 Prozent der 300 in Österreich befragten Unternehmen. „Firmenautos verursachen Kosten, auch wenn sie in der Garage stehen. Full-Service-Leasing reduziert diese Kosten auf die reine Nutzung,“ sagt Gwénael Cevaer, General Manager von Arval Österreich.

Von TCO zu TCM
23 Prozent der Unternehmen setzen auf Total-Cost-of-Ownership Analysen. Dabei werden neben dem Kaufpreis auch der Treibstoffverbrauch, die Versicherungsprämien und die durchschnittlichen Wartungskosten berücksichtigt. „TCO-Analysen sind ein hervorragendes Mittel, um Fuhrparkkosten zu senken“ ist Cevaer überzeugt. „Der nächste Schritt ist eine Total-Cost-of-Mobility Analyse, bei der der Benutzer und nicht das Fahrzeug im Mittelpunkt steht. Dieser Ansatz berücksichtigt alle Transportmöglichkeiten wie Taxi, Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel.“

Als dritthäufigste Maßnahme zur Kostenreduktion wird von den Befragten die Auswahl der günstigsten Werkstättenpartner genannt. Rund 18 Prozent der Unternehmen vertrauen auf ausgewählte Partner und verhandeln spezielle Stundensätze bei Reparatur und Wartung. Laut Arval rechnet sich das allerdings erst bei einem größeren Fuhrpark, kleinere Unternehmen profitieren selten von attraktiven Konditionen.

Weitere Kostensenkungsmaßnahmen, so die Arval-Studie, sind Fahrtechniktrainings (15%), Preisverhandlungen beim Fahrzeugkauf (12%) und optimierte Versicherungsprämien (11%).

Telematik hilft Kosten senken
Noch relativ neu ist der Einsatz von Telematik zur Kostensenkung. Nur sieben Prozent der Unternehmen, vor allem größere, werten ihre gesammelten Fahrzeugdaten, wie Nutzung, Treibstoffverbrauch und Serviceintervalle aus. Dabei steckt laut Arval gerade hier ein großes Einsparungspotenzial.

„Telematik liefert die notwendigen Daten dafür, wie ein Firmenfahrzeug am besten genutzt werden kann“ erläutert Arval Austria-Chef Cevaer. Es werden Detailfragen beantwortet, wie etwa: Wurde das richtige Fahrzeug angeschafft? Wie kann die Fahrtroute optimiert werden? Für welche Fahrer ist ein Fahrtraining sinnvoll? Oder ist bereits heute ein Elektroauto als Firmenfahrzeug wirtschaftlich sinnvoll?

Arval ist ein Full-Service-Leasing-Unternehmen und bietet Mobilitätslösungen für KMU sowie große internationalen Gesellschaften. Das Unternehmen ist derzeit in 28 Ländern mit mehr als 6.000 Mitarbeitenden vertreten. Die Leasingflotte von Arval umfasst eine Million Leasing-Fahrzeuge weltweit.

ARVAL – führend im herstellerunabhängigen Full-Service-Leasing
Arval wurde 1989 als 100%ige Tochter der BNP Paribas Gruppe gegründet und hat sich auf Full-Service-Leasing spezialisiert. Mehr Informationen: www.arval.at

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BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 192.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. www.bnpparibas.com

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