Future Retail Center: SAF und SAP Research entwickeln innovative Lösungsszenarien für die Einzelhandelsfiliale

Die im Prime Standard notierte SAF AG (ISIN CH0024848738), weltweit einer der führenden Hersteller für automatische Prognose- und Bestellsoftware im Handel, arbeitet im Bereich Research u. Innovation mit der SAP AG zusammen. Gemeinsam mit SAP Research, der globalen Forschungsorganisation der SAP, werden im Future Retail Center in Regensdorf bei Zürich praxisnahe und innovative Lösungen für den Einzelhandel entwickelt. Ein Schwerpunkt dabei ist die Entwicklung  eines Prototyps für die Überwachung des sensiblen Abverkaufs von Frischeprodukten.

Frischeprodukte sind ein Aushängeschild für Qualität und wecken bei Verbrauchern eine besondere Aufmerksamkeit. Daher legen Händler ein besonderes Augenmerk auf die Warenpräsenz und ein attraktives Angebot in diesem Sortiment.

Diese Anforderungen stellen Einzelhändler vor große Herausforderungen. Für Frischeprodukte charakteristisch sind die kurze Haltbarkeit und die daraus resultierende Gefahr des Warenverderbs. Daher ist der Einzelhändler gefordert Überbestände zu vermeiden, denn diese führen aufgrund von drohendem Verderb direkt zu Verlusten.

Eine untertägige Überwachung des Abverkaufs der Produkte aus dem Frischesortiment ist aufgrund der Verderblichkeit bzw. Haltbarkeit von entscheidender Bedeutung. Damit Einzelhändler diese Herausforderungen im Frischesortiment künftig besser bewältigen können, arbeiten SAF und SAP Research im Future Retail Center gemeinsam an einem Prototyp.

Basierend auf einem automatischen Prognose- und Bestellsystem vergleicht der Prototyp die im Laufe eines Tages tatsächlich realisierten Abverkäufe auf Produktebene mit einer kontinuierlich aktualisierten Prognose und erkennt signifikante Abweichungen. In Folge erhält der Händler über eine Alarmfunktion Hinweise auf Artikel, bei denen am Ende des Tages Überbestände oder auch Verfügbarkeitslücken drohen. „Der Disponent in der Filiale hat durch diese untertägige Überwachungsfunktion direkt die Möglichkeit durch geeignete Maßnahmen wie z.B. Werbung, Preisgestaltung oder Änderung der anstehenden Bestellung auf drohende Überbestände sowie Umsatzverluste im Frischesortiment zu reagieren“, erläutert Udo Meyzis, CEO der SAF die Vorteile dieses gemeinsamen Lösungsansatzes. „Mit diesem Ansatz können wir Händler optimal bei ihrem Bestellprozess unterstützen, um der Kundennachfrage gerecht zu werden und gleichzeitig eine hohe Qualität sowie eine ansprechende Produktauswahl im Frischesortiment sicherzustellen.“

Diesen Prototyp wird die SAP Research gemeinsam mit SAF im Rahmen der CeBIT vom 01. bis 05. März in Hannover am Stand D04 in Halle 4 vorstellen. 

Quelle: SAF AG

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