Gedenktafel auf logport I eingeweiht

Die Duisburger Hafen AG hat sich entschlossen, das historische Tor 1 des ehemaligen Stahlwerks in Duisburg-Rheinhausen angemessen wieder herzurichten. Dazu beauftragte die Hafengruppe das renommierte Architekturbüro RKW (Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau). Die Gedenktafel, die heute gemeinsam von der Duisburger Hafen AG und der ThyssenKrupp AG eingeweiht wurde, erinnert an die dortige Stahlproduktion von 1893-1993 sowie an den Wandel des Areals zum Logistikstandort seit 1998. „Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit Herrn Dr. Hiesinger diese Einweihung vornehmen können“, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, vor der offiziellen Enthüllung. „Mit der Gedenktafel erinnern wir an die vielen Menschen, die im Laufe der Zeit hier beschäftigt waren. Wir wollen den Blick gleichzeitig aber auch in die Zukunft richten. Hier sind heute schon so viele Arbeitsplätze entstanden wie noch zu Zeiten des Stahlwerks Mitte der 1980er Jahre“.

Dr. Heinrich Hiesinger, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, betonte: „Dieser Ort steht dafür, dass der Strukturwandel des Ruhrgebiets erfolgreich sein kann. Er steht dafür, dass es gelingen kann, die wirtschaftliche Basis einer Region grundlegend zu verändern – so schmerzhaft solche Prozesse auch sein können“.

Auf dem 265ha großen logport I-Gelände haben sich inzwischen rund 50 Unternehmen, darunter zahlreiche Weltkonzerne wie Kühne & Nagel, DB Schenker oder Siemens, angesiedelt. Das komplette Areal ist vollständig vermarktet, über 4.000 direkte Arbeitsplätze sind hier seit 1998 neu entstanden.

Quelle: duisport

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