Großprojekt von Buss Ports und Imperial Reederei in Duisburg
Joint Venture Buss Imperial Logistics übernimmt im Jänner 2012 den Betrieb des Werkshafens der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann:
Die Imperial Reederei, Duisburg, und Buss Ports, Hamburg, starten ein neues Großprojekt. Mit Wirkung ab 1. Jänner 2012 übernehmen die beiden Gesellschaften den Betrieb des Werkshafens der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) in Duisburg-Huckingen. Cirka 65 Mitarbeiter werden die Hafenanlagen an 365 Tagen im Jahr betreuen. Der Jahresumschlag beträgt rund 10 Mio. Tonnen.
Das hierfür aus der Taufe gehobene Joint Venture firmiert unter dem Namen Buss Imperial Logistics GmbH & Co. KG. Beide Gesellschaften halten jeweils 50 Prozent des Stammkapitals. Die Geschäftsführung übernehmen Marc Hauswald (Buss) und Dr. Roland Pütz (Imperial Reederei).
Ziel dieses Joint Ventures ist es, die Stärken beider Unternehmen zu vereinen und um landseitige Logistikprozesse zu erweitern. Buss bringt als etablierter Hafenbetreiber sein jahrelanges Know-how im Hafenumschlag ein. Die Imperial Reederei steuert ihre Erfahrungen im langjährigen Schifffahrts- und Hafenbetrieb für HKM bei.
Buss Ports betreibt Multi-Purpose-Terminals in Hamburg und weiteren Häfen. Die Anlagen schlagen Container, Projektladung, Stück- und Massengut um und werden durch Zusatzdienste in den Bereichen Stauerei, Laschen und Sichern, Exportverpackung sowie Container Freight Station (CFS) unterstützt. Zudem plant und entwickelt Buss Ports neue Hafenanlagen.
Die Imperial Reederei GmbH gehört zu den führenden Binnenschifffahrtsunternehmen in Westeuropa. Mit einer umfangreichen Palette logistischer Systemdienstleistungen werden maßgeschneiderte Lösungen in der Trocken-, Tank- und Küstenschifffahrt, bei Containerverkehren oder in der Industrielogistik angeboten. Zur Imperial Reederei-Gruppe gehören 22 Tochtergesellschaften an 18 Standorten – darunter die Firma Multinaut Donaulogistik in Wien.
Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com
