GW: ‚Klingender’ Sondertransport für Grassmayr

Gebrüder Weiss organisierte den Transport einer 15,5 Tonnen schweren Glocke „Made by Grassmayr“ von Tirol nach Triest
 
Gebrüder Weiss meldet die erfolgreiche Bewältigung eines außergewöhnlichen Sondertransportes. Im Auftrag der Tiroler Glockengießerei Grassmayr verbrachte der Transport- und Logistikdienstleister eine 15,5 Tonnen schwere Glocke samt dazugehörigen Schwergutteilen Anfang Juli von Innsbruck nach Triest. Von dort aus geht der Transport per Schiff weiter nach Israel. Die mit einem Durchmesser von fast 3 Metern bisher größte von der Tiroler Glockengießerei Grassmayr gegossene Glocke ist für ein griechisch-orthodoxes Kloster auf dem Berg Tabor in Israel bestimmt.
 
Ausmaße und Gewicht der Rekordglocke machten bereits die Verladung zum Härtetest für Mensch und Material: Bei der Abholung mit einem Tieflader bei der Glockengießerei Grassmayr kam ein Kran zum Einsatz. Kurz darauf wurde die Glocke in einer Schwerguthalle von Gebrüder Weiss in Hall auf einen noch größeren Tieflader verladen, der bei Grassmayr keinen Platz gefunden hatte.
 
„Für das Handling des Prachtstücks waren geschulte Mitarbeiter vor Ort, die besondere Ketten und Rutschmatten anlegten. So konnten wir höchste Transportsicherheit gewährleisten“, erklärt Stefan Pürcher, Seafreight Manager bei Gebrüder Weiss. „Mit dem Verlauf sind wir sehr zufrieden.“ Gebrüder Weiss zeichnete auch für die Ausfuhrzollabfertigung verantwortlich.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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