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Heinzl begrüßt 21 Mio. Euro für österreichisches Bahn-Konsortium

SPÖ-Verkehrssprecher Anton Heinzl begrüßt am Rande der SPÖ-Frühjahrstagung in Saalfelden, dass ein österreichisches Konsortium insgesamt 21 Mio. Euro erhält, um im Bereich der europäischen Bahntechnologie fundiert forschen zu können. Koordiniert wird das Ganze vom Grazer Forschungszentrum „Virtual Vehicle“. „Es gibt in Österreich eine exzellente Expertise in Sachen Bahntechnologie und Entwicklung. Es ist erfreulich, dass Österreich in Europa ein wichtiger Player in diesen Fragen bleibt“, so Heinzl heute, Montag.

Die SPÖ-Frühjahrstagung stand ganz im Zeichen von Arbeit, Wachstum und Sicherheit, in diesem Sinne sei auch dieser große Forschungsdeal zu sehen. „Mit der richtigen Expertise und ausreichenden Ressourcen, schafft man nicht nur Know-how im eigenen Land, sondern auch sichere Arbeitsplätze in der Zukunft“, betont der SPÖ-Verkehrssprecher. In diesem Zusammenhang verweist Heinzl darauf, dass es im Bereich der europäischen Güter- und Personentransporte noch viel zu tun gibt:
„Österreich ist zwar das Bahnland Nummer eins und sicherlich Vorbild in Europa, jetzt geht es vor allem darum, die österreichische Expertise in die anderen Mitgliedsländer zu bringen“. Zahlreiche österreichische Unternehmen – darunter die ÖBB – werden an der Weiterentwicklung von Bahntechnologie und Bahnindustrie arbeiten. So soll unter anderem der Anteil der Bahn im Bereich der Güter- und Personentransporte erhöht und das Streckennetz für Hochgeschwindigkeitszüge verdreifacht werden. „Derartige Projekte sind wichtig für Arbeit und Wachstum in unserem Land“, so Heinzl abschließend. (Schluss) rm/mb

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