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HHLA Project Logistics ist in Zentral­asien ganz auf Schiene

Ein Teil der Projektladung wird von HHLA Project Logistics in Baku in Aserbaidschan verladen und zu verschiedenen Zielen in Kasachstan befördert.

Sie besteht aus verschiedenen Lieferungen, die in Baku auf die Bahn verladen und so zum benachbarten Hafen Alyat transportiert werden. Anschließend werden diese über das Kaspische Meer zum kasachischen Hafen Aktau verschifft.

HHLA Project Logistics stellt darüber hinaus einen neuen Container-Ganzzug in Kasachstan bereit, der Güter vom Hafen Aktau über die chinesische Stadt Khorgos zu verschiedenen chinesischen Zielen transportiert. Organisiert wird das Projekt von der lokalen Niederlassung des Unternehmens in Almaty (Kasachstan), die im Februar 2023 eröffnet wurde.

„Wir suchen immer nach Möglichkeiten, in der Region nachhaltigere Produkte anzubieten und so die Verkehrs¬verlagerung auf die Schiene zu unterstützen“, so Korneli Korchilava, Geschäftsführer der HHLA Project Logistics.

Entsprechend wurden auch bei einem weiteren Projekt Transporte verlagert: Im Hafen Poti in Georgien übernimmt HHLA Project Logistics Fracht aus China, die für Baku bestimmt ist. Von dort wird die Ladung aus dem Schiff auf Container-Ganzzüge umgeladen. Die Traktion übernimmt die aserbaidschanische Eisenbahngesellschaft Azerbaijan Railways (ADY).

HHLA Project Logistics bietet spezielle Transportlösungen für den gesamten Kaukasus und Zentralasien. Schwertransporte, Übergrößen oder besondere Anforderungen sind tägliches Geschäft. Das Tochterunternehmen der HHLA hat sich auf die komplette Abwicklung von Projekt- und Transitladung spezialisiert, insbesondere im Auftrag von internationalen oder lokalen Speditionen.

Seit 2001 hat HHLA Project Logistics ihren Hauptsitz im georgischen Seehafen Poti, einem Knotenpunkt auf der traditionellen „Seidenstraße“. In Tbilisi (Georgien), Baku (Aserbaidschan), Astana und Almaty (Kasachstan) gibt es weitere Niederlassungen.

www.hhla.de

Quelle: OEVZ

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