Highlights der CeMAT – 1

Bei den „Highlights“ handelt es sich um eine kleine Auswahl aus dem Presseservice „Produkte und Innovationen“ zur CeMAT 2011, den Sie im Internet unter www.cemat.de finden.


Komplette Anlagen, Systeme und Zubehör, Stetigförderer, Roboter-Logistik

Bessere Wärmedämmung für Sectionaltore
Energieeffizienz wird aus ökonomischen und ökologischen Gründen immer wichtiger. Nicht nur für Fassaden, sondern auch für Torlösungen fordern Bauherren daher immer bessere Wärmedämmung, heißt es bei Hörmann. Das Unternehmen bietet jetzt für Sectionaltore eine thermische Trennung an. Mit dem neuen Thermo-frame-Zargenanschluss wird die Torzarge vom Mauerwerk thermisch getrennt, was die Wärmedämmung des gesamten Tores verbessert. Bei einem neun Quadratmeter großen DPU-Tor für die Anwendung in der Kühllogistik kann dies nach Angaben des Herstellers bis zu 40 Prozent ausmachen. Den Wärmedämmwert von Garagen-Sectionaltoren senkt der neuartige Zargenanschluss um 12,5 Prozent, etwa bei einem LPU-Tor mit Maßen 2 000 x 2 000 Milimeter. Diese Verbesserungen erreicht die Lösung, indem sie die Wärmeableitung aus dem Innenraum über die Stahlzarge ins Mauerwerk unterbricht. Der als Zubehör angebotene robuste Kunststoffrahmen erhöht darüber hinaus die Dichtigkeit des Tores. Eine zusätzliche breite Dichtungslippe legt sich über die bereits am Tor vorhandene Lippe und bildet so eine zweite Dichtungsebene.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
HÖRMANN KG
Upheider Weg 94-98, D-33803 Steinhagen
Ansprechpartner: Alexander Rosenhäger
Tel.: +49 5204 915-521, Fax: +49 5204 915-341
E-Mail: pr@hoermann.com, Internet: www.hoermann.com
Halle 13, Stand E12

Niveauunterschiede problemlos überwinden
Die Messe-Neuheit Deniconda von Denipro soll Steigungen, Zwischen-Etagen und Pufferstufen im Materialfluss leicht überwinden. Wo früher zur Bewältigung von Höhenunterschieden komplexe Turmbauten, mitdrehende Zylinder und entsprechende Motorleistung gefragt waren, genüge jetzt eine schlanke Anlage mit ihrem modularen Aufbau, berichtet der Hersteller. Sie sorgt dafür, dass sich mit niedrigem Energieaufwand problemlos Niveau-Unterschiede bis zu mehreren Metern überwinden lassen. In der Kurve wird die spiralförmige Wendel durch die Fördertechnik-Komponente Deniroll unterstützt. Sie hat laut Hersteller in zahlreichen Anwendungen bewiesen, dass sie bis zu 60 Prozent weniger Antriebsenergie benötigt.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Denipro AG
Tannenwiesenstrasse 5, CH-Weinfelden
Ansprechpartner: Alessandro Grizzetti (Agentur)
Tel.: +41 44 9387000, Fax: +41 44 9387070
E-Mail: alessandro.grizzetti@wrh-marketing.ch, Internet: www.denipro.ch
Halle 27, Stand F47

Transportband senkt Energiekosten um 40 Prozent
Das Amp-Miser-Transportband verspricht nach Angaben von Forbo Siegling bis zu 40 Prozent Energieersparnis in der Stückgutförderung mit der entsprechenden Reduzierung der CO2-Emissionen. Es leiste somit einen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz. Wie das Unternehmen erläutert, reduziert eine permanente Gleitschicht auf der Bandunterseite die Reibung und senkt so den Energiebedarf dauerhaft. Namhafte Betreiber von Förderanlagen testeten die Bänder ausgiebig unter Praxisbedingungen, heißt es. Derzeit hat der Anbieter aus europäischer Produktion vier Bandtypen dieser Marke im Programm. Davon gibt es zwei in schwer entflammbarer Qualität, wie sie auf Flughäfen gefordert werden. Um die zu erwartende Energie- und Geldersparnis zu errechnen, wird online ein kostenloses Rechentool angeboten.

Weitere Informationen:
Forbo Siegling GmbH
Lilienthalstraße 6/8, D-30179 Hannover
Ansprechpartner: Matthias Eilert
Tel.: +49 511 6704-232, Fax: +49 511 6704-233
E-Mail: matthias.eilert@forbo.com, Internet: www.ampmiser.com
Halle 27, Stand E31

Handlicher Vakuumheber
Vaculex TP ist ein einzigartiger neuer Vakuumheber, der speziell für die Express-Handhabung von Paketen entwickelt wurde. Das Gerät ist äußerst wendig und in der Lage, eine große Bandbreite von Paketen in Größe, Form und Gewicht zu handhaben, weiß der Hersteller. Pakete können von verschiedenen Seiten gegriffen werden. Das Drehen um 360 Grad erfolgt entweder am Heber oder an der Last. Konnte das Heben in einer ungünstigen Körperhaltung unabhängig vom Gewicht früher schon mal Schmerz und Überlastungs-Verletzungen verursachen, so präsentiert sich der neue Vakuumheber sehr anwenderfreundlich, heißt es. Es sind keine Einarbeitungszeiten notwendig, um ihn zu bedienen. Er sei so leicht und einfach zu handhaben, dass Arbeitsgeschwindigkeit und Produktivität gehalten oder in vielen Fällen sogar erhöht werden können. Dies ist bei dem Einsatz von Hebehilfen üblicherweise nicht der Fall, betont der Hersteller. Als typische Anwender werden Logistik-Unternehmen, Spediteure, Lagerhäuser, Versandunternehmen oder andere Betriebe genannt, in denen häufiges und schnelles Heben von Produkten erfolgt.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Vaculex AB
Aminogatan 22, SE-431 53 Mölndal
Ansprechpartnerin: Jessica Johansson
Tel.: +46 31 670113, Fax: +46 31 670110
E-Mail: jessica.johansson@vaculex.com, Internet: www.vaculex.com
Halle 27, Stand F48

 
Lagersysteme und -technik, Betriebseinrichtungen

Schnelle Hilfe bei abgesackten Betonböden
Mit Hilfe eines patentierten Schaumbeton-Injektionsverfahrens, das in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist, sollen instabile und abgesackte Betonböden schnell und kostengünstig wieder in Stand gesetzt werden. Wie die Firma Faber dazu erläutert, reparierte man bisher einen abgesackten oder eingeknickten Betonboden durch Herausbrechen des alten Bodens und Gießen eines neuen. Der Raum ist während der gesamten Instandsetzung nicht nutzbar. Alternativ brachte man eine neue Betonschicht auf den alten Boden an. Durch das höhere Gewicht auf dem Grund sei jedoch mit einem raschen Wiedereinbruch zu rechnen. Um dies zu verhindern, wird eine vorher berechnete und umweltfreundliche Schaumbetonmischung durch gebohrte Löcher unter die Absenkung in den Boden injiziert. Die Absenkung werde schnell und wirksam nivelliert. Alle Hohlräume werden gefüllt, der Untergrund verstärkt und der gesamte Boden angehoben. Die Arbeiten können in nur wenigen Tagen und unter Umständen mit bestehenden Regal- und Maschinenauf­stellungen ausgeführt werden. Geliftet werden Betonböden mit einer Absackung von wenigen Millimetern bis zu einem Meter. Teilsanierungen schwer belasteter Verkehrswege von Gabelstaplern sind ebenso möglich wie die von anfälligen Laderampengebieten. Neben der Injektionshebe­technik wird der Schaumbeton auch als alternative Gründung im Neubau eingesetzt.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
FABER Betonbodensanierung
Ubbo Emmiusstraat 3, NL-8602 AW Sneek
Ansprechpartnerin: Birgit Stachowski
Tel.: +49 211 63556270
E-Mail: info@faber-betonbodensanierung.de
Internet: www.faber-betonbodensanierung.de
Halle 13, Stand F31

Flurförderzeuge und Zubehör, Hafenumschlagtechnik, Transportsysteme

Batterie-Management-System berechnet Energieverbrauch
Mit dem Online Battery Monitor stellt Abertax Technologies eine kabellose Internettechnologie für den kostenreduzierten Batteriebetrieb und einen qualitativ hochwertigen Service vor. Er soll neue Möglichkeiten für Material Handling Applikationen eröffnen, zudem Kosten von bis zu 20 Prozent sparen. Zu den Funktionen des Batterie-Management-Systems gehören unter anderem die Batterieüberwachung mit Alarmfunktion für Übertemperatur, niedrigen Säurefüllstand und Tiefentladung sowie die Messung und Speicherung aller Batteriedaten und Einsatzbedingungen. Des Weiteren werden Amperestunden, Zyklen, Ladezustand und Gebrauchsdauer berechnet sowie alle Daten in einer Kurz- und Langzeitgeschichte statistisch dargestellt. Alle wesentlichen Daten sind auf dem Computer über das Internet verfügbar. Das Design hat sich laut Hersteller nach dem Grundsatz gerichtet, die Daten nach den individuellen Bedürfnissen der Benutzer so einfach wie möglich, aber doch umfassend darzustellen. Die Datenübertragung über eine Mobiltelefonlösung würde gewählt, da diese nahezu weltweit verfügbar ist und eine direkte Verbindung mit dem Internet ermöglicht. Das neue System ermöglicht den Einsatz von Miet- und Leasingkonzepten, die auf Basis der verbrauchten Energiekosten kalkuliert werden können.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Abertax Technologies Ltd.
KW17A Corradino Industrial Estate, MT-Paola PLA 3000
Ansprechpartner: Björn Mentzer
Tel.: +49 6181 5200341, Fax: +49 6181 5200342
E-Mail: b.mentzer@abertax.com, Internet: www.abertax.com
Halle 26, Stand C16

 
Elektrostapler-Baureihe im Traglastbereich bis fünf Tonnen
Linde Material Handling stellt im Traglastbereich von zwei bis fünf Tonnen eine neue Elektro-Staplerbaureihe vor. Sie umfasst 19 verschiedene Standard-Modellvarianten in kurzer und langer, hoher und flacher Ausführung. Der Betreiber soll nur für das bezahlen, was er wirklich braucht, heißt es. Zu den technischen Neuheiten zählen die erste serienmäßige Traktionskontrolle für Gabelstapler sowie die Möglichkeit zur individuellen Leistungsanpassung über drei verschiedene Betriebsmodi. Sie sollen für ein passgenaues Verhältnis zwischen Energieverbrauch und Leistung sorgen. Darüber hinaus gibt es eine automatisch einfallende Feststellbremse für ein sicheres Halten an der Rampe und eine neu entwickelte Armlehne mit Ein-Punkt-Verstellung, die sich horizontal und vertikal anpassen lässt. Vorderachse und Mast können über ein Federschwingenkonzept abgekoppelt werden, um Stöße und Geräusche fernzuhalten. Die neuen Stapler bieten zudem eine Restfahrzeitanzeige in Minuten, die aktive Entlüftung beim Batterieladen sowie LED-Technologie.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Linde Material Handling GmbH
Carl-von-Linde-Platz, D-63743 Aschaffenburg
Ansprechpartner: Detlef Sieverdingbeck
Tel.: +49 6021 99-1407, Fax: +49 6021 99-6277
E-Mail: detlef.sieverdingbeck@linde-mh.de, Internet: www.linde-mh.de
Freigelände, Pavillon P32

Schwerlast-Geländestapler für Land- und Forstwirtschaft
Mecano Continental präsentiert als Messe-Neuheit seinen Mast Explorer H80DA-4WD aus der Familie der Schwerlast-Geländestapler. Wie der Hersteller betont, kann der Stapler 8 000 Kilogramm bei einem Lastschwerpunkt von 600 Milimetern selbst unter extrem widrigen Bedingungen befördern und überwindet dabei Steigungen bis zu 35 Prozent in jedem Gelände. Der kompakte Geländestapler mit 2,25 Metern Breite und 5,73 Metern Länge wird mit Zweirad-Antrieb (2WD) und Allrad-Antrieb (4WD) vermarktet und verfügt über eine maximale Hubmasthöhe bis 6 m. Er sei der einzige Geländestapler auf dem europäischen Markt mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten, heißt es. Sein 1104D-44T-Dieselmotor vom Perkins mit vier-Zylindern in Reihe und Direkteinspritzung erreicht eine Leistung von 100 PS (74,5 kW), die den 10 850 Kilogramm schweren Schwerlast-Geländestapler mit einer Geschwindigkeiten bis zu 24 km/h ohne Last und 20 km/h mit Ladung fortbewegen. Höhere Leistungen stehen bei Bedarf zur Verfügung. Das 4×4 Antriebssystem mit vorderer Differentialachse und Hinterrad-Motoren hat ein Strömungsverteilungs­system, um die Kraftübertragung zu jeden Zeitpunkt zu gewährleisten. Der hydrostatische Fahrantrieb besteht aus qualitativ hochwertigen Komponenten. Das Hydrauliksystem wird durch einen Kühler mit elektrischen Ventilatoren gekühlt.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Mecano Continental S.A.
P.I. Base 2000, Calle Aragon S/N, ES-30564 Lorqui
Ansprechpartner: Victor López
Tel.: +34 968 672892, Fax: +34 968 670901
E-Mail: valopez@mecanocontinental.com, Internet: www.mecanocontinental.com
Halle 25, Stand D09

 
Vierrad-Elektrostapler mit zwei Antriebsmotoren
Clark kündigt die Weltpremiere des neuen Vierrad-Elektrostaplers GEX 40-50 an. Damit will das Unternehmen in eine neue Tragklassen-Dimension seiner Elektrogeräte vorstoßen. Der 80-Volt-Vierradstapler bietet Tragkräfte von vier sowie 4,5 und fünf Tonnen. Das konzeptionelle Design des Staplers mit zwei Antriebsmotoren, 100 Prozent AC-Technologie und wartungsfreien Ölbadlamellenbremsen ist identisch mit den industrieerprobten Drei- und Vierrad-Modellen im 48- und 80-Volt-Segment des Unternehmens. Damit soll der Elektrostapler hervorragende Leistung, sehr gute Manövrierfähigkeit und sicheres Lasthandling bieten. Entwickelt im internationalen Projektteam, sorgen die zwei Fahrmotoren des neuen Geräts im Parallelfrontantrieb mit je 9,2 kW Leistung und 80 Volt in Drehstrom-Technologie für sehr gute Beschleunigungswerte und hohe Schubkraft, betont der Hersteller. Die verwendeten AC-Motoren arbeiten verschleißfrei. Die Betriebskosten sollen auf ein Minimum reduziert werden. Der Antrieb des Elektrostaplers erfolgt abhängig vom Lenkeinschlag. Geschwindigkeit und Drehrichtung der Räder werden demnach so gesteuert, dass kein starker Reifenabrieb auftritt. Diese Art der Steuerung ermögliche zudem ein sanftes und zugleich präzises Anfahren, selbst bei voll eingeschlagener Lenkung. Trotz seiner Tragklasse soll die Messe-Neuheit durch hohe Wendigkeit überraschen.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Clark Europe GmbH
Neckarstraße 37, D-45478 Mülheim an der Ruhr
Ansprechpartnerin: Katrin Czimczik
Tel.: +49 208 37733613, Fax: +49 208 33733636
E-Mail: katrinczimczik@clarkmheu.com, Internet: www.clarkmheu.com
Halle 25, Stand G20

 
Zone-2-Explosionsschutz für Flurförderzeuge
Mit dem System 6000 stellt der Pyroban-Konzern eine neue Generation des Zone-2-Explosionsschutzes für Flurförderzeuge und mobile Arbeitsmaschinen vor. Wie es dazu heißt, beinhaltet die Messe-Neuheit ein intelligentes Gasdetektionssystem, das die Atmosphäre ununterbrochen prüft und das Gerät bei Gefahr automatisch ausschaltet. Das System zeichnet sich nach Angaben des Herstellers nicht nur durch neuartige Hardware und Software, sondern auch durch Gasmessfühler mit Infrarot- und Pellistor-Sensor aus. Auf diese Weise können praktisch sämtliche Transportanlagen in Bereichen, in denen Gefahr durch Gase oder Dämpfe besteht, mit zweckdienlicher Zone-2-Schutztechnologie ausgerüstet werden. Das System zur Gasdetektion wird auch mit IECEx-Zertifizierung gemäß der IEC-60079-Normen angeboten. Es wurde zudem so ausgelegt, dass es mit anderen Typen mobiler Betriebsmittel, etwa mit Reinigungsmaschinen, Kränen und Hebebühnen kompatibel ist. Stellt es eine Atmosphäre mit brennbaren Gasen oder Dämpfen fest, erzeugt es hörbare und sichtbare Warnsignale, was im Falle von Propan bei zehn Prozent der Unteren Explosionsgrenze (UEG) Luftkonzentration geschieht. Bei 25 Prozent der UEG wird das mit dem System ausgestattete Betriebsmittel und damit die Gefahr einer Explosion automatisch ausgeschaltet.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Pyroban Ltd.
Dolphin Road, Shoreham-by-Sea, UK- BN43 6QG West Sussex
Ansprechpartnerin: Zuzana Chalanyova
Tel.: +44 1273 466326, Fax: +44 1273 466200
E-Mail: zuzana.chalanyova@pyroban.com, Internet: www.pyroban.com
Halle 26, Stand E09

Quelle: HANNOVER MESSE / CeMAT

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