Informativ und unterhaltsam: Filmserie erklärt Hintergründe der Reißfestigkeit von Papiersäcken

Papiersäcke sind sehr effiziente Verpackungslösungen. Bis zum 250-fachen ihres Eigengewichts können sie sicher tragen und so manchen Sturz ohne Schaden verkraften. Warum sind Papiersäcke so reißfest? Welchen Belastungen halten sie im Alltag stand? Wie lässt sich die Reißfestigkeit messen? Diese und weitere Fragen rund um die Reißfestigkeit beantwortet die Gemeinschaft Papiersackindustrie e.V. (GemPSI) in einer vierteiligen Filmreihe.

Eine hohe Reißfestigkeit ist eine der Grundvoraussetzungen, die ein industrieller Papiersack erfüllen muss. Denn er muss viele unterschiedliche Belastungen unbeschadet überstehen – von der Befüllung über den Transport bis zum Handling am Einsatzort. „Mit den vier kurzen Videos aus unserer Filmserie möchten wir einen umfassenden Überblick über die Reißfestigkeit von Papiersäcken geben“, erklärt GemPSI-Mitglied Wilhelm Dyckerhoff.

Aus wissenschaftlicher Sicht
Ein animiertes „Erklärvideo“ widmet sich den verschiedenen technischen Gründen für die Reißfestigkeit: Von der Länge der Papierfaser über Elemente in der Sackkonstruktion greift das Video wesentliche Faktoren auf, die die Reißfestigkeit eines Papiersacks beeinflussen. Zudem erfährt der Zuschauer, wie Reißfestigkeit gemessen wird. Wissen aus erster Hand liefert ein filmisches „Experteninterview“ mit Erwin Polmann von der Papiertechnischen Stiftung (PTS) in München. Der Papier- und Packmittelexperte beantwortet alle möglichen Fragen rund um die Reißfestigkeit sowie zu weiteren Qualitätsmerkmalen des Sackpapiers. Sehr eindrucksvoll stellt das Filmmodul „Der Papiersack im Falltest“ die Strapazierfähigkeit von Papiersäcken unter Beweis: Mit Hilfe eines Fallturms wird ein Papiersack aus fünf Metern Höhe fallen gelassen.

Aus der Praxis
Beispiele von realen Belastungssituationen aus dem industriellen Alltag zeigt das Filmmodul „Der Papiersack im Praxistest“. Es wurde in den Produktionsstätten der Sika Deutschland GmbH in Rosendahl gedreht, wo Baustoffe wie Spezialestriche oder Pulverkleber in hohen Geschwindigkeiten in Papiersäcke abgefüllt, palettiert, kommissioniert und anschließend weitertransportiert werden. Der Leiter Produktionstechnik Christopher Burghardt und Werkleiter Thomas Nürenberg erklären, wieso Reißfestigkeit bei der Befüllung so wichtig ist und wieso sie und ihre Kunden auf den Papiersack als ideale Verpackung setzen.

Die Produktion der Filmserie wurde gesponsert von BillerudKorsnäs, Natron Hyat, Nordic Paper, Mondi and Smurfit Kappa.

Weitere Informationen zum Papiersack als vielseitiges und zukunftssicheres Packmittel finden Sie unter www.papiersack.de.

Über die Gemeinschaft Papiersackindustrie e. V.
Die Gemeinschaft Papiersackindustrie e. V. (GemPSI) ist der deutsche Fachverband der Hersteller von Papiersäcken und als solcher Mitglied der „Wirtschaftsverbände Papierverarbeitung e. V.“ (WPV). Die GemPSI unterstützt die Mitglieder insbesondere bei betriebswirtschaftlichen und technischen Fragestellungen. Darüber hinaus nimmt sie die gemeinsamen fachlichen Interessen gegenüber Ministerien, Behörden und anderen Verbänden wahr.

 

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