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Innsbruck: Fünf CargoScooter für die Citylogistik der Post

In den Innsbrucker Zustellbasen der Österreichischen Post wurden kürzlich die ersten fünf Testmodelle des neuen CargoScooters in Betrieb genommen. Die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge des Wiener Herstellers Jumug bieten deutlich mehr Laderaum als herkömmliche E-Bikes und eignen sich aufgrund ihrer kompakten Größe besonders für den Einsatz in Ballungsräumen. Verläuft der Test erfolgreich, will die Post ihre E-Flotte um diese Fahrzeuge erweitern.
 
„Die Citylogistik der Zukunft braucht smarte und vor allem grüne Lösungen! Mit den Jumug CargoScootern sind unsere Zusteller emissionsfrei unterwegs. Sie können dabei mehr Sendungen transportieren und gleichzeitig die Zwischenstopps bei Depotstellen reduzieren. Durch die schmale Bauweise ist die Zufahrt bis vor die Haustür möglich, was gerade bei großen Mehrparteienhäusern ein enormer Vorteil ist“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.
 
Die Jumug Vehicles GmbH wurde 2022 in Wien gegründet. Das Unternehmen entwickelt und produziert CargoScooter, emissionsfreie Spezialfahrzeuge für die urbane Paketzustellung. Diese sind nach dem Kraftfahrgesetz (KFG) Fahrräder, zeichnen sich gleichzeitig aber durch ihre Bauart, ihr Ladevolumen und ihre Nutzlast als optimales Transportmittel in der Zustelllogistik auf der letzten Meile aus.

Die CargoScooter haben sich im Einsatz bei Paketzustelldiensten als deutlich produktiver als vergleichbare Fahrzeuge erwiesen. Dabei fahren sie geräuschlos, emissionsfrei und verbrauchen nur einen Bruchteil an Platz verglichen mit herkömmlichen Transportern. In einem CargoScooter stecken außerdem nur zehn Prozent der Rohstoffe und nur zwei Prozent der Batteriechemikalien eines Elektro-Lieferwagens.

www.post.at; www.jumug.at

Quelle: OEVZ

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