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Interner KI-Assistent und intelligente Roboter: UNITO-Gruppe setzt die nächsten Schritte in der Wandlung zum KI-Händler

„Das Zeitalter der KI hat begonnen”, das hat Bill Gates, Gründer von Microsoft im März dieses Jahres auf seinem Blog „GatesNotes“ verkündet, nachdem ChatGPT von OpenAI Ende 2022 für die breite Öffentlichkeit kostenlos zugänglich gemacht wurde. Dieses Zeitalter sei von der gleichen Bedeutung wie die Erfindung des Mikroprozessors, des Computers für zu Hause und des Smartphones, so der Amerikaner.

Mag. Harald Gutschi und Dkfm. Achim Güllmann, Geschäftsführung der UNITO-Gruppe

Tatsächlich lebt die Gesellschaft bereits Hand in Hand mit der KI. Besonders für Unternehmen bringt sie enorme Vorteile. So sorgt sie etwa für zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Doch sie hält nach wie vor auch Herausforderungen bereit, wie etwa die Rechtskonformität.

ogGPT statt ChatGPT

Mit Herausforderungen der KI hat sich nicht nur UNITO in den letzten Monaten und Jahren intensiv beschäftigt, sondern auch der Mutterkonzern Otto Group. Dieser hat in kürzester Zeit für die konzernweite interne Nutzung ogGPT gelauncht, eine sichere und datenschutzkonforme Variante von ChatGPT. Den Mitarbeiter*innen steht nicht nur eine Chat-Funktion zur Verfügung, sondern sie können auch eigene Dokumente oder ganze „Knowledge-Bases“ in ogGPT hochladen. Damit stellen sie dem KI-Assistenten ausreichend Daten zur Verfügung, um mit ihm zu interagieren. Zudem bleiben alle Chats und Daten unter Kontrolle der Otto Group IT und werden nicht für das Training der zugrundeliegenden KI-Modelle verwendet. Hierfür setzt die Otto Group auf den in der EU gehosteten Microsoft Azure OpenAI Service, durch den Unternehmen die neuesten generativen KI-Modelle von OpenAI wie ChatGPT, GPT-4 oder DALL-E über Microsoft Azure nutzen können.

„Um den Umgang mit dem KI-Assistenten für Mitarbeiter*innen so einfach wie möglich zu gestalten, wurde auch eine eigene Support-Unit eingerichtet, die spezielle Online-Trainings anbietet. Zusätzlich gibt es weitere Online-Lernmöglichkeiten zu den Themen Digitale Transformation und KI für alle Mitarbeiter*innen“, so Mag. Harald Gutschi, Sprecher der Geschäftsführung der UNITO-Gruppe (OTTO, UNIVERSAL, LASCANA, ACKERMANN, QUELLE).

KI-gesteuerte Roboter revolutionieren Logistikprozesse

Doch nicht nur in den Büros hält die Künstliche Intelligenz vermehrt Einzug. Auch in der Logistik gibt es bereits zahlreiche Anwendungsbeispiele. Durch die strategische Partnerschaft mit dem kalifornischen Start-Up Covariant kommen bereits mehr als 100 KI-Roboter in der Logistik zum Einsatz. Diese intelligenten Roboterarme funktionieren mit einer “General AI”, auch Covariant-Brain genannt: eine künstliche Intelligenz, die nicht nur in vorgegebenen Pfaden entscheidet, sondern auch mit unbekannten Situationen umgehen kann. Das ist durch insgesamt sechs Kameras möglich, die über den Roboterarmen angebracht sind. Diese KI-Roboter übernehmen die Konfektionierung von Waren, wodurch auch der Arbeitskräftemangel etwas kompensiert werden kann. „Man muss der KI die Chance geben, um zu beweisen, dass sie im Einklang mit den Kolleg*innen funktionieren kann. Sie wird Mitarbeiter*innen nie komplett ersetzen, sondern es geht vielmehr um den Einklang von Mensch und Maschine“, so Dkfm. Achim Güllmann, Geschäftsführer der UNITO-Gruppe.

Intelligentere Modelle, mehr Effizienz

Schon seit Jahren kommt KI auch bei Dynamic Pricing, automatischen Dispositionssystemen oder dynamischen Beschaffungslogistik zum Einsatz. „In Zukunft wird aber die sogenannte ‚Heilige Dreifaltigkeit des maschinellen Lernens‘ immer mehr in den Fokus rücken: Intelligente Modelle bringen enorme Effizienz, ausreichende Rechenleistung ermöglicht die Verarbeitung von Daten in noch kürzerer Zeit und die rasche Verfügbarkeit von hochwertigen Daten wird Status quo sein. Abgesehen davon übernehmen Menschen in Bezug auf KI generell immer öfter die Funktion eines Cockpits. Es geht nicht mehr darum, selbst aufzuführen, sondern die KI mit den richtigen Befehlen zu steuern“, erklärt Mag. Harald Gutschi abschließend.

Zusätzliche Informationen, Bilder sowie Logos zur UNITO-Gruppe finden Sie online unter https://www.unito.at/presse/

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