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Interview mit Dipl. Ing. Klaus-Dieter Witzger

Dipl. Ing. Klaus-Dieter Witzger, Geschäftsführer Linde Fördertechnik GmbH

Ein spannendes Jahr liegt hinter uns, aber wirtschaftliche Herausforderungen bieten immer auch Chancen. Eines der Highlights war für uns mit Sicherheit die Eröffnung der neuen Niederlassung in Guntramsdorf, von der aus wir unser Gebrauchtstapler- und Vermietgeschäft vorantreiben. Die Veranstaltung des österreichischen Linde-Staplercups verlief wieder sehr erfolgreich, im internationalen Wettbewerb erreichte die österreichische Mannschaft in diesem Jahr sogar den dritten Rang. Nach dem vierten Platz im Jahr 2008 ein schöner Erfolg, und für das nächste Jahr streben wir den zweiten Platz an, man sollte sich immer Raum zur Steigerung lassen. Zu unserer Freude konnten wir die im vergangenen Jahr auslaufenden Partnerverträge verlängern, somit erreichten wir auch weitgehend unsere der Situation angepassten Ziele mit Jahresende. Die negativen Entwicklungen im Neukundengeschäft konnten wir durch starke Nachfrage bei Gebrauchtgeräten und im Bereich der Vermietung kompensieren. Das Jahr 2009 liegt nun hinter uns, und es gilt, sich auf die Zukunft zu konzentrieren. Ich gehe davon aus, dass 2010 ähnlich anstrengend sein wird wie 2009, meiner Meinung nach wird sich die wirtschaftliche Situation kaum ändern. Wir nutzen die Zeit, um nötige organisatorische und strukturelle Veränderungen durchzuführen, um dann – wenn der Markt sich erholt – alle Voraussetzungen zu haben, voll durchzustarten.

Wir arbeiten an innovativen Lösungen, einer unserer Schwerpunkte ist das Thema Umwelt. Es wird dank bereits bestehender sowie geplanter Kooperationen Neuerungen etwa bei mit Erdgas betriebenen Fahrzeugen geben. Generell ist es wichtig, die im vergangenen Jahr gemachten Erfahrungen zu verarbeiten, um 2010 erfolgreich abschließen zu können.

Vom Christkind wünsche ich mir Zeit, um Energie zu tanken und die Seele baumeln zu lassen. In diesem Jahr spendet Linde das Geld, das normalerweise für Kundengeschenke verwendet wird, an Licht ins Dunkel. Den Scheck werden wir am 24. Dezember überreichen.

Das Interview führte Angelika Thaler

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