Klarer Aufwärtstrend bei der HHLA-Gruppe
Containerumschlag der Hamburger Hafen und Logistik AG gewinnt kräftig an Fahrt
Bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) herrscht vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Dynamik Zuversicht über den weiteren Jahresverlauf. Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter Peters hat in der Vorwoche die Prognose angehoben. Er rechnet für das Gesamtjahr 2010 mit zweistelligen Mengensteigerungen und trotz eines hart umkämpften Marktes mit einem Umsatz über dem Vorjahr. Mit der Inbetriebnahme eines neuen hochmodernen Großschiffsliegeplatzes in Hamburg, der Eröffnung eines Hinterlandterminals in Kattowitz (Polen) sowie der Gründung zweier Joint Ventures für den Ausbau des Hinterlandnetzwerks in Deutschland habe man die Weichen für weiteres Wachstum gestellt, sagte der Manager bei der Veröffentlichung des Zwischenberichtes für die Monate Jänner bis Juni 2010. An den Anlagen der HHLA Container Terminals in Hamburg und Odessa wurden im ersten Halbjahr 2010 exakt 2,633 Mio. TEU abgefertigt, um 8,9 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Intermodalgesellschaften der HHLA-Gruppe erzielten ein Wachstum um 11,4 Prozent auf 798.000 TEU. Die Umsatzerlöse sind um 0,8 Prozent auf 505,01 Mio. Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis (Ebit)lag mit 81,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Der Umsatz im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik, dem Kerngeschäft der HHLA, lag im ersten Halbjahr 2010 mit 490,7 Mio. Euro um 0,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis des Teilkonzerns erreichte 74,5 Mio. Euro, um 0,5 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2009. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |
